(Fr., 03.09.16/CS) Auf der jüngsten Sitzung am 02.09.16 hat die ASSE II-Begleitgruppe (a2b) einen Masterplan für die Rückholung gefordert, in dem die jeweils geplanten Maßnahmen für die Notfallplanung und für die Rückholung miteinander verknüpft und dadurch ihre gegenseitigen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen betrachtet werden können. Aktueller Anlass für diese Forderung sind die Planungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Ende des Jahres mit der Verfüllung der 2. Südlichen Richtstrecke zu beginnen. Die a2b befürchtet, dass damit Fakten geschaffen werden, die eine Rückholung unmöglich machen könnten, und erwartet deshalb vom BfS ein entsprechendes Moratorium. In dem Zuge soll das BfS auch das von ihr favorisierte sogenannte „Topfkonzept“ überprüfen, dass die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO) für besonders fragwürdig halten. Pressemitteilung a2b
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