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Die inhaltlichen Schwerpunkte der 27. Atommüllkonferenz am Samstag, 18.10.2025 bilden die erheblich verlängerte Dauer der Zwischenlagerung von Atommüll und die Atomwaffentechnik und zivil-militärische Verbindungen in Deutschland. Weiterhin geht es um das Freimessen von radioaktiven Abfällen.  Am Vormittag gibt es Fachvorträge zur Endlagersuche in Tschechien und zur Atomwaffentechnik und zivil-militärischen Verbindungen . Im Nachmittags-Plenum wird es aktuelle Informationen zum Nationalen… [Weiter]
(Do., 11.09.25/ MN) Sonst führt uns der Weg nach Lingen als Teilnehmer:innen oder Rednerin bei einer Demo, die sich für die Schließung  der Brennelementefabrik in Lingen einsetzt. Nach wie vor steht die Entscheidung / Ablehnung der Genehmiigung der Erweiterung der Brennelementefertigung mit Beteiligung der russischen Atomkonzerns ROSATOM  seitens des Niedersäschsischen Umweltminsteriums aus. Am Freitag, den 22. August war unser Ziel jedoch die (Keller-)Räume, die der Elternverein Restrisiko… [Weiter]
(Sa., 06.09.25/ SW) An einem sonnigen Samstag Ende August machten wir uns auf den Weg an die Elbe. Ziel dieses „politischen Ausflugs“ war das schmucke Häuschen in Brokdorf direkt hinter dem Deich, in dem Karsten Hinrichsen seit gut vier Jahrzehnten lebt. Der heute 82-jährige gilt als Herzstück des Widerstands gegen das AKW Brokdorf, hat viele der imposanten Großdemonstrationen miterlebt und den Protest immer tatkräftig mitorganisiert. Bereits Mitte der 1970er kämpfte der promovierte Meteorologe… [Weiter]
Jülich, Garching, Ahaus: Nukleare Verantwortungslosigkeit - Hochriskante Atommülltransporte als Folge politischen Totalversagens  (02-09-25/ UmweltFAIRändern) Rund 300 Menschen demonstrierten am 31. August auf dem kurzfristig anberaumten „Sonntagsspaziergang“ am Atommülllager in Ahaus, NRW. Am Montag zuvor hatte die dafür zuständige Bundesbehörde die entsprechenden Genehmigungen für über 150 Atommülltransporte erteilt, nur zwei davon kommen aus dem Atomforschungsreaktor in München-Garching.… [Weiter]
(Fr., 29.08.25/SW) Eine Woche lang hatten sich 17 Teilnehmende des IG-Metall Bildungsurlaubs „Schacht KONRAD – ein Schlag ins Wasser“ im Gewerkschaftshaus über alte und aktuelle Probleme der Schachtanlage informiert. Carsten Kawka und Kai-Uwe Richter hatten wieder einmal routiniert und dennoch mit viel Humor für jeden Tag neue Aspekte und Themen eingebracht. Bunter Abschluss und sichtbares Ergebnis war am Freitagnachmittag die mittlerweile 38. "Mobile Atomaufsicht", eine Versammlung und… [Weiter]
(Mo., 25.08.25/SW) Wie das Bundesamt BaSE als Aufsichtsbehörde heute mitteilte, hat es die Beförderung von 152 CASTOR-Behältern aus dem Zwischenlager Jülich in das Brennelemente-Zwischenlager Ahaus genehmigt. In den Behältern werden rund 300.000 Brennelement-Kugeln aus dem früheren Versuchsreaktor in Jülich aufbewahrt. Die Transportstrecke beträgt knapp 180 km und führt vermutlich über Düsseldorf, Duisburg oder Essen und Bottrop ins Münsterland. Für den morgigen Dienstag, 26. August rufen die… [Weiter]
(Carsten Rau/ 22.08.2025) Das Atommüll-Lager Asse in Niedersachen war einmal die Hoffnung der deutschen Nuklearindustrie. Aus der gesamten Bundesrepublik brachten AKW-Betreiber und Kernforschung ihren strahlenden Abfall in das alte Salzbergwerk. Und die damaligen Betreiber versprachen, ein zentrales Problem der Atomkraft wäre gelöst: die sichere Endlagerung von radioaktivem Abfall für die Ewigkeit. Keine 50 Jahre später steht die Asse vor einem Desaster: Wasser läuft unkontrolliert durchs… [Weiter]