Standortsuche

(UmweltFAIRändern/ 29.05.2024) Radioaktiv: Anhörung im Bundestag – CDU will Endlagersuche beschleunigen. Die Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Atommüll ist ins Stocken geraten und wird sich um Jahrzehnte verschieben. Während die dauerhaft sichere Lagerung der Atommüllberge weltweit weitgehend ungelöst ist und bestenfalls fragwürdige Zwischenvarianten das gefährliche Atomerbe vor Mensch und Umwelt abschirmen, fordern CDU und AfD und Teile der FDP schon wieder neue… [Weiter]
Finnland wird voraussichtlich irgendwann in diesem Jahr (2024) das erste Land in der Welt sein, das die Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll einleitet. Mit dem Bau der ONKALO-Höhle wurde 2004 begonnen und die Lagerräume befinden sich in einer Tiefe von 400 bis 455 Metern. Bis 2023 wurden rund 10 Kilometer verschiedener Tunnel in das Grundgestein von Olkiluoto gebohrt. Während der Endlagerungsphase werden noch weitere 40 Kilometer dazukommen. Das Endlagerungsunternehmen Posiva wird zwischen… [Weiter]
(Di., 06.06.23/SW) Wolfgang Ehmke, seit 1977 "Gorleben-Aktivist" und langjähriger Pressesprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg erzählt in seinem neuen Buch „Das Wunder von Gorleben“ von der Auseinandersetzung um den Standort im niedersächsischen Wendland aus profunder Innensicht. In seiner Erzählung über die Entscheidung für Gorleben als Standort für ein „Nukleares Entsorgungszentrum“ (inklusive  Wiederaufarbeitungsanlage) im Jahr 1977 kann man vieles aus der Geschichte um… [Weiter]
Fachtagung Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle 23. Juni 2023, 11.00 - 16.30 Uhr Raschplatzpavillion Hannover (Atommüllreport/ 21.03.2023) Spätestens seit der offiziellen Bekanntgabe, dass die Standortsuche für ein tiefengeologisches Lager mehrere Jahrzehnte länger dauern wird, ist offensichtlich, dass eine sichere Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle und bestrahlten Brennelemente für viele weitere Jahrzehnte gewährleistet werden muss. Es muss sichergestellt werden, dass auch im Jahr… [Weiter]
Presseerklärung 4. April 2022:  Schacht KONRAD: Baustopp Jetzt!   Land will Konradgenehmigung genau prüfen. Während Ergebnisse noch Jahre auf sich warten lassen dürften, werden täglich unumkehrbare Fakten geschaffen. Dagegen organisiert sich Widerstand Die Arbeitsgemeinschaft  Schacht KONRAD nimmt den Umweltminister Lies und sein Ministerium beim Wort, dass genau geprüft werden soll, ob die Genehmigung für Schacht KONRAD widerrufen werden muss. Die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad fordert… [Weiter]
Am Mittwoch, 09.03.2022 ab 18.30 Uhr online Vortrag von Ursula Schönberger: Gefährlicher Umgang mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll in Deutschland. In den deutschen Zwischenlagern rosten Atommüllgebinde, weil die Überwachung mangelhaft ist. Radioaktive Abfälle werden aus Gronau nach Russland transportiert um dort entweder für Brennelemente oder Waffen aufgearbeitet oder dauerhaft unter freiem Himmel gelagert zu werden. Wider besseres Wissen soll Atommüll im alten Eisenerzbergwerk… [Weiter]
(Mi., 15.12.21/GV) Sehr geehrte Damen und Herren des Nationalen Begleitgremiums, vor rund drei Wochen hatten wir Ihnen geschrieben, dass wir mit Befremden die öffentlichen Äußerungen Ihres Co-Vorsitzenden Armin Grunwald zur Kenntnis genommen hatten und Sie um eine Stellungnahme gebeten. Leider haben wir von Ihnen bisher keine Antwort erhalten. Auf der Homepage des NBG ist jedoch seit dem 25.11.2021 eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der Herr Grunwald seine Position relativiert und… [Weiter]
BI Lüchow-Dannenberg: Online-Veranstaltung - "Endlagersuche - aus Fehlern lernen!"* Wie verlief die Fachkonferenz Teilgebiete? Wie steht es um die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Endlagersuche? Wir ziehen ein Resümee. Wir freuen uns sehr über unsere Gäste Bettina Gäbel und Svenja Fassbinder, die als gewählte Bürger*innen in der Vorbereitungsgruppe der Fachkonferenz tiefe Einblicke gewinnen konnten. Moderiert wird die Veranstaltung von Asta von Oppen, die ebenfalls weitreichende Einblicke… [Weiter]
(Sa, 06.11.21/SW) Der Physiker und Philosoph am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Armin Grunwald ist einer der Co-Vorsitzenden des Nationalen Begleitgremiums (NBG), das den Endlagersuchprozess begleitet und soll dort eine Vermittlerrolle zwischen Behörden und Zivilgesellschaft spielen. Er wurde vom deutschen Bundestag und Bundesrat in dieses Gremium gewählt und ist gleichzeitig Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag. Zuvor war er seit 2014 als Vertreter… [Weiter]
(Mo., 01.11.21/SW) Sehr zufrieden und ermutigt zeigte sich ein Großteil der rund 200 angemeldeten Teilnehmenden der "2. Alternativen Satuskonferenz" nach dem vergangenen Wochenende. DIe Anti-Atom-Initiativen .ausgestrahlt und BI Lüchow-Dannenberg hatten gemeinsam mit dem BUND und der AG Schacht KONRAD diese Konferenz zur bundesweiten Endlagersuche vorbereitet. Das digitale Format, das wegen nicht zur Verfügung stehender auseichend großer Räume gewählt wurde, erwies sich als zugangsfreundlich und… [Weiter]