(Mo., 28.01.13) Bereits zwei Jahre dauert die Atomkatastrophe von Fukushima an, passiert ist atomaufsichtlich und politisch so gut wie nichts! Mit der 13. Novelle des Atomgesetzes im Juni 2011, die sicherlich unter dem Eindruck der Ereignisse stand, sind 8 Atomreaktoren abgeschaltet worden. Der versprochene EU-Stresstest für die laufenden Reaktoren hat sich zwar als Papiertiger erwiesen, aber trotzdem gezeigt, dass auch diese den Sicherheitskriterien nicht entsprechen.
Aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages rufen wir für Samstag, den 09. März 2013, zu einer Aktions- und Menschenkette rund um das Atomkraftwerk Grohnde auf. Mit vielen Aktionen und Menschen wollen wir im Abstand von etwa 40 km vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern.
Dazu laden wir alle Organisationen, Guppen und AkteurInnen, die in der Region zusammen am Atomausstieg arbeiten wollen, zu einer R e g i o n a l k o n f e r e n z herzlich ein.
Einladung Regionalkonferenz .pdf | Aktions- und Menschenkette Karte