Radioaktivität kennt keine Grenzen – Internationale Anti-Atom-Demo in Lingen |
(Mi, 13.06.18/MN) Samstag, 09.06.2018 - 8 Uhr - Hauptbahnhof
Braunschweig - eine kleine Gruppe versammelt sich mit guter Laune bei der
Anti-Atom-Fahne am Fahrkartenschalter zur Zugfahrt zur Demo in die Atomstadt
Lingen. Wobei die Demo in gewisser Weise schon im Zug beginnt, da wir sofort,
nachdem wir unsere Sitzplätze eingenommen haben, von den Mitreisenden um uns
herum aufgrund der Anti-Atom-Fahne angesprochen werden. Dadurch kommen wir
zufälligerweise auch mit einer jungen Frau ins Gespräch, die in Lingen
aufgewachsen ist und jetzt zu ihren Eltern dorthin fährt.
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Reaktorsicherheit: Deutschland liefert die Brennstäbe für Belgiens marode Meiler. Das Bundesumweltministerium könnte das stoppen.
(Fr., 08.06.18/Anika Limbach) Es ist schon ungewöhnlich genug, wenn Nuklearexperten verschiedener
Länder zu einer gemeinsamen Einschätzung kommen und diese auch noch
öffentlich kundtun. Alarmierend ist es, wenn ihr Urteil vernichtend
ausfällt. Es geht um Belgiens Atommeiler Tihange 2 und Doel 3. Dort
wurden in den letzten Jahren Tausende Risse in den Reaktordruckbehältern
entdeckt. Die zur Aachener Tihange-Konferenz geladenen unabhängigen
Wissenschaftler des Atomforscher-Netzwerks INRAG stellten klar: Der
Betrieb von Tihange 2 – wie auch der von Doel 3 – ist nach international
anerkannten Maßstäben weder sicher noch zulässig. Ausgelöst durch einen
gewöhnlichen Störfall könnte der Reaktordruckbehälter
auseinanderbrechen, womit innerhalb kürzester Zeit große Mengen
radioaktiver Stoffe freigesetzt und weite Landstriche auch im
benachbarten Nordrhein-Westfalen verseucht würden. Wohlgemerkt: Es sind
Fachleute, die das sagen, keine Atomkraftgegner.
Ganzer Artikel unter: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/export-zum-ernstfall
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AKW abschalten! Uranfabriken schließen! Uran-Exporte stoppen! |
(Do,
07.06.18/MN) Die letzten Vorbereitungen für die Demo am Samstag, den
9. Juni in der Atomstadt Lingen laufen im Emsland und bei den
beteiligten Initiativen auf Hochtouren. Aus verschiedenen Städten in
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen machen sich Demo-Busse auf den
Weg nach Lingen. Auch die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, ruft
zur gemeinsamen Zugfahrt von Braunschweig mit dem Niedersachsenticket
auf, um damit die Demo auch aus der Region Weltatomerbe
Braunschweiger Land zu unterstützen. Treffpunkt: 8:00 Uhr am Fahrkartenschalter im Braunschweiger
Hauptbahnhof.
Weitere
Infos zur geplanten Demo: https://www.lingen-demo.de
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Ausstellung jetzt im Rathaus Wolfenbüttel |
(Mo., 04.06.18/SW) Mit einem Grußwort
und einem persönlichen herzlichen Dank an die AG Schacht KONRAD für
mehr als 30 Jahre Engagement gegen die Atommüllprojekte in der
Region eröffnete Wolfenbüttels stellvertretende Bürgermeisterin
Katrin Rühland am Montag Abend die Ausstellung
"30
Jahre AG Schacht KONRAD - 30 Jahre erfolgreicher Widerstand"
im Nordflügel des Rathauses. Die
Ausstellung umfasst 12 Schautafeln zu den Atommüllprojekten der
Region (Asse II, Eckert & Ziegler, ERA Morsleben und Schacht
KONRAD) und zum Widerstand dagegen und ist noch bis zum 22. Juni zu
den Öffnungszeiten des Rathauses dort
zu besichtigen.
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Demo in Lingen: Uran-Exporte stoppen! Was ist los in Tihange? |
(Do, 31.05.18/MN/SW) Die Demo am 9. Juni in Lingen, die am AKW Emsland startet und zur Brennelementefabrik führt, bringt u.a. folgende Forderungen ‚auf die Straße‘: Uranfabriken schließen! Uran-Exporte stoppen! In der Brennelementefabrik werden Brennelemente für den weltweiten Betrieb von Atomkraftwerke gefertigt. Die Brennelementefabrik Lingen und die Urananreicherungsanlage Gronau müssen so schnell wie möglich stillgelegt werden. Es kann nicht sein, dass sich Deutschland zwar zum „Atomausstieg“ bekennt, aber durch Brennstoff-Lieferungen die weltweite Atomindustrie noch jahre- und jahrzehntelang stützt - indirekt sogar Atomwaffenprogramme wie das in den USA.
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(Mi., 30.05.18/LW) Am Samstag den 26.05. besuchte die Europaabgeordnete Rebecca Harms im Rahmen einer vom Braunschweiger Kreisverband der Grünen organisierten Radtour auch die AG Schacht KONRAD. Die Tour führte von Braunschweig aus zunächst durch das geplante interkommunale Industriegebiet BS-SZ, wo die BI Südwest über die Bedenken gegen ein solches Vorhaben informierte.
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