KONRAD Aktuell

(Do., 08.03.18/KONPress) Gutem Geld schlechtes hinterher werfen … sagt man, wenn versucht wird kostspielig etwas zu regeln, das nicht zu regeln ist. Gemeint sein können aber auch Prozesse oder Projekte, die so aussichtslos oder wacklig sind, dass sie nicht zu retten sind und man lieber die Finger davon lassen sollte.  1988, 1996, 2013, 2019, 2022 und jetzt also 2027; das sind die Jahreszahlen die vom jeweiligen Betreiber für die Inbetriebnahme des Atommülllagers Schacht KONRAD genannt wurden.… [Weiter]
(11.3.2018/BISS) Offener Brief der Bürgerinitiative StrahlenSchutz Braunschweig (BISS) an die Stadt Braunschweig: Die aktuelle Entwicklung um den Schacht Konrad hat auch unmittelbare Auswirkungen auf den Braunschweiger Nuklearstandort. Offener Brief der BISS   [Weiter]
(Di., 06.02.18/KONPress) SPD und CDU wollen ein zentrales „Bereitstellungslager“ für die KONRAD-Abfälle errichten. Laut Koalitionsvertrag der Groko heißt es dazu: „Für einen zügigen Einlagerungsbetrieb ist die Errichtung eines Bereitstellungslagers unverzichtbar. Wir werden deshalb ein solches Bereitstellungslager einrichten und mit den Planungen dafür unverzüglich beginnen.“ „Das Abfallkonzept für Schacht KONRAD ist gescheitert“ erklärt Ludwig Wasmus von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD.… [Weiter]
(Di., 21.11.2017 / UT) Während in Berlin die Sondierungsgespräche für eine „bunte“ Koalition mit großem Getöse ins Scheitern geführt wurden, brachte Niedersachsen seine Koalitionsverhandlungen, still, fast unbemerkt unter Dach und Fach. Die Konstituierung einer Großen Koalition aus SPD und CDU lässt für Atomkraftgegner kaum auf ein Dreamteam hoffen, das auf sichere Lösungen in der Atommülllagerung pochen wird. Was also steht zu KONRAD im neuen niedersächsischen Koalitionsvertrag? Was zur ASSE?… [Weiter]
(Mi., 06.09.17/ KONPress) Zur 18. Mobilen Atomaufsicht am 8. September am Schacht KONRAD wird die IG Metall Jugend mit einer eigenen Aktion auf die Gefahren des Projektes hinweisen. Mit der Mobilen Atomaufsicht, die seit 2015 regelmäßig stattfindet, wollen die Kanaldörfer gegen Schacht KONRAD dem Betreiber auf die Finger gucken, über weitere Aktionen reden und über aktuelle Entwicklungen informieren. Treffpunkt Freitag, 08.09.2017 um 17.00 Uhr unter der Brücke Industriestraße Nord in… [Weiter]
Als Protestaktion zur Amtseinführung der BGE als neuer KONRAD-Betreiberin hatte die IG-Metall einen Flashmob organisiert. Als AG waren wir natürlich dabei und konnten beweisen, dass alter Wein durch einfachen Durchlauf durch einen neuen Schlauch tatsächlich in alten Wein umgewandelt werden kann. [Weiter]
(Mi.,23.08.17/CK/KR) Vom 14.-18.August 2017 fand das zweite „Konrad-Seminar 2017“ im Gewerkschaftshaus der IG Metall in Salzgitter statt. Das Seminar, mit dem Titel „Atommüll und Endlagerung - Bedeutung und Folgen für die Region“, wird von der IGM Geschäftsstelle Salzgitter-Peine 2-mal im Jahr angeboten. 16 interessierte Metallerinnen und Metaller aus verschiedenen Betrieben der Region Salzgitter nahmen am Bildungsurlaubsangebot teil, um sich über die Atommüllproblematik in unserer Region zu… [Weiter]
(Mo., 22.05.17/BISS) Am Sonntag den 21. Mai, bei Sonnenschein und blauem Himmel mit weißen Wolken, fuhren wir gemeinsam mir dem Rad und guter Verpflegung von Eckert & Ziegler, über das Rathaus zum Interkommunalen Gewerbegebiet Stiddien und dem (leider) genehmigten Atommüllendlager Schacht Konrad. Das klingt nach einer langen Tour, war aber gemütlich und führte durch schattige Alleen und Wälder. Unterwegs bekamen wir Teilnehmer-Zuwachs und trafen kompetente Menschen, die uns mit Informationen zu… [Weiter]
(Mi.,17.05.17/CK) Vom 08.-12. Mai 2017 fand das erste „Konrad-Seminar 2017“ im Gewerkschaftshaus der IG Metall in Salzgitter statt. Das Seminar, mit dem Titel „Atommüll und Endlagerung – Bedeutung und Folgen für die Region“, wird von der IGM Geschäftsstelle Salzgitter-Peine zweimal im Jahr angeboten. 21 interessierte Metallerinnen und Metaller, aus verschiedenen Betrieben der Region Salzgitter, nahmen am Bildungsurlaubsangebot teil, um sich über die Atommüllproblematik in unserer Region weiter… [Weiter]
(Mi. 03.05.2017/UT) Während der Bundesrechnungshof das Bundesumweltministerium rügt, weil die Ausbaukosten für Schacht KONRAD explodieren und die Inbetriebnahme sich ständig nach hintern verschiebt, scheint dieses Dahinschleppen für Atommüllbesitzer und -verwalter immer wieder eine willkommene Ausrede zu sein, um Ausnahmeregelungen von einer sicheren „Zwischenlagerung“ einzufordern. Wer möchte schon großes Aufhebens um Atommüllchargen machen, die nicht einmal hochradioaktiv sind?  Dieses Mal… [Weiter]