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(Mi. 03.05.2017/UT) Während der Bundesrechnungshof das Bundesumweltministerium rügt, weil die Ausbaukosten für Schacht KONRAD explodieren und die Inbetriebnahme sich ständig nach hintern verschiebt, scheint dieses Dahinschleppen für Atommüllbesitzer und -verwalter immer wieder eine willkommene Ausrede zu sein, um Ausnahmeregelungen von einer sicheren „Zwischenlagerung“ einzufordern. Wer möchte schon großes Aufhebens um Atommüllchargen machen, die nicht einmal hochradioaktiv sind?  Dieses Mal… [Weiter]
(Di., 02.05.17/UT) Weil die Sache mit dem Atommüll noch viele Generationen beschäftigen wird, hat die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD ihr 30-jähriges Jubiläum ins Zeichen der Nachwuchswerbung gestellt. Ganz unterschiedliche Attribute sollen dabei helfen, auf die Atommüllprobleme in unserer Region (Weltatomerbe Braunschweiger Land) aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen. 1. Station: Traditionelle Tomatenbörse des BUND Salzgitter in Altenhagen. Hier war die Arbeitsgemeinschaft… [Weiter]
Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Projekt mit 110.000.- Euro Atommülldebatte: Junge Menschen fachlich fit machen und zum Mitreden bewegen Salzgitter. „Die Atommülldebatte ist noch nie einfach gewesen“, sagt Dr. Matthias Miersch, MdB und Kuratoriumsmitglied der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Viele Generationen werden von diesem komplexen Thema noch betroffen sein. Daher ist es wichtig, das umfangreiche und über Jahrzehnte aufgebaute Wissen in der Zivilgesellschaft an die junge… [Weiter]
(Di., 04.04.17/CS) Als Patenaktion lud die Bürgerinitiative Vallstedter gegen Schacht Konrad e.V. am vergangenen Sonntag, den 2.4.17, die Arbeitsgemeinschaft zu ihrem traditionellen einmal jährlich stattfindenden Frühstück ein. Steffi Schlensog, Achim Pietsch, Helge Konradt und Claus Schröder von der Arbeitsgemeinschaft sind der Einladung gefolgt und stellten die Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum und erstmals auch den ersten Teil der Ausstellung mit 4 KONRAD-Plakaten vor. Neben dem leckeren… [Weiter]
(Do., 04.04.17/ WAAG) Für die ehemalige Samtgemeinde Asse wurden 2010 für 2002 – 2009 signifikant erhöhte Krebsraten festgestellt - dreimal so viele Schilddrüsenkrebsfälle bei Frauen und doppelt so viele Leukämiefälle bei Männern. Frühere Zahlen liegen nicht vor, da das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen erst im Jahr 2000 gegründet wurde. weiterlesen bei der WAAG [Weiter]
(Mo., 03.04.17/Di) Am Dienstag, dem 04. April 1967, begann - unter Polizeischutz - die Einlagerung radioaktiver Atommüll-Fässer in das damals schon mehr als 60 Jahre alte Salzbergwerk ASSE II. Zunächst wurden die Fässer stehend gestapelt, später liegend, bis man schließlich dazu überging, die Fässer in den großen Kavernen zu "verstürzen" und mit Salz zu überdecken. 1978 wurde die Einlagerung eingestellt. Wenig später traten von Kritikern sehr exakt prognostizierte Wasserzutritte auf. Erst nach… [Weiter]
(Mo., 27.03.17/SW) Mit unserer Mitgliederversammlung startete am Samstag das 31. Jahr der erfolgreichen Geschichte der Arbeitgemeinschaft. Im gut gefüllten Gemeinderaum in SZ-Bleckenstedt präsentierten die Aktiven aus den jeweiligen Projekten die geplanten Aktivitäten für die nächsten Monate im Jubiläumsjahr, das unter dem Motto steht: Widerstand auch in Zukunft. Neben einer Ausstellung über mehr als drei Jahrzehnte Widerstand gegen Atomprojekte im Braunschweiger Land ist geplant, mit einem… [Weiter]
(Mi., 22.03.17/SW) Pünktlich zum Start in das Jubiläumsjahr sind wir wieder mit dem Bauwagen unterwegs! Nicht für den Straßenverkehr zugelassen, aber dafür wohnungskompatibel und praktisch ist unser neuer Mini-Bauwagen mit dem Logo der AG Schacht KONRAD e.V., den wir gerade produzieren lassen. Noch bevor er im Web-Shop erhältlich (und vielleicht gleich ausverkauft?) ist, können Vorbestellungen im KONRAD-Haus oder bei unserer Mitgliederversammlung am 25. März getätigt werden. Der Spendenwert… [Weiter]
(Mo., 20.03.2017/UT) Mit einer besonderen Ausstellung im Hamelner Münster hat die „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ am Freitag ihr Veranstaltungswochenende anlässlich des 40. Jahrestages der „Schlacht von Grohnde“ eröffnet. Das ganze Wochenende war als Geschichtsprojekt konzipiert, in dem es um die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Atomenergie in Grohnde geht, im Sinne einer Mentalitätengeschichte, die sich an Erinnerungen, Gedanken und Gefühlen einzelner Zeitzeugen festmacht.  … [Weiter]