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26.05.2021/ Erklärung von Bündnis AgiEL – AtomkraftgegnerInnen im Emsland, Réseau Sortir du nucléaire, Frankreich und Ecodefense, Russland Keine Brennelementekooperation Framatome/Rosatom in Lingen - Brennelementeproduktion beenden – Atomausstieg voranbringen! Im Februar 2021 kündigte der französische Atomkonzern Framatome an, im emsländischen Lingen zusammen mit dem russischen Atomkonzern Rosatom ein Joint Venture zur Brennelementeproduktion gründen zu wollen. In Lingen ist die einzige… [Weiter]
Das makabere Spiel mit dem Feuer! (Mi., 19.05.2021/MH) Der TÜV NORD hatte vor geraumer Zeit für die Atomfirma verschiedene Brandschutzmaßnahmen empfohlen, welche der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden sollten. Konkret handelt es sich u.a. um ein Brandlastenverzeichnis sowie ein Brandschutzkonzept. Hierin sind die möglichen Brandwirkungen aufzuzeigen. Laut TÜV sind dabei folgende Nachweise zu erbringen: die Begrenzung eines Brandes hinsichtlich Temperaturhöhe und Branddauer, dass ein… [Weiter]
(Mo., 17.05.2021/WE) Der Schacht Konrad in Salzgitter ist wie das Gorleben-Komplex ein atompolitisches Projekt der 70er Jahre: im Salzstock Gorleben sollten hochradioaktive, im ausgedienten Erzbergwerk Schacht Konrad die voluminösen schwach- und mittelaktiven Abfälle eingelagert werden. Der Salzstock Gorleben-Rambow wurde als Endlager im Herbst letzten Jahres aufgegeben, die Planungen für die Inbetriebnahme des Schacht Konrads aber laufen noch, obwohl auch dieser Standort nicht Ergebnis eines… [Weiter]
Der 1. Mai mal ganz anders. (Mo., 03.05.2021/ BISS)  Zwar gab es den traditionellen Start durch die DGB  Kundgebung auf dem Burgplatz, aber bereits der Demonstrationszug ging nicht zum Bürgerpark mit seinem internationalen Fest der Kulturen, sondern zum Johannes-Selenka-Platz und einer kurzen Abschlusskundgebung. Danach konnten interessierte entlang des Ringgleises viele verschiedene Informationsstände aufsuchen und sich informieren. Zusammen mit der AG Schacht Konrad haben wir bei… [Weiter]
In Salzgitter und Wolfsburg, wo wir traditionell seit vielen Jahren mit einem Infostand vertreten waren, wird der „Tag der Arbeit“ in diesem Jahr im virtuellen Raum oder nur mit eingeschränktem Programm gewürdigt. Allein in Braunschweig dürfen wir im Rahmen eines besonderen Konzepts unseren Infostand gemeinsam mit der BISS aufbauen. Die Infostände, die sonst auf dem Maifest aufgebaut waren, verteilen sich in diesem Jahr auf dem Ringgleis, unser Stand wird am "Haus der Kulturen" in der Nähe des… [Weiter]
Asse-Begleitgruppe (A2B) legt Fragenkatalog, Ablauf und Struktur des Beleuchtungsprozesses fest (23.04.21/ PM der A2B) War die getroffene Standortvorauswahl mit ausschließlich Asse-nahen Standorten sachgerecht? Hat der Betreiber bei der Entscheidungsfindung etwas Wesentliches vergessen? Wurden entscheidungsrelevante Kriterien nicht berücksichtigt und müssten aus heutigem Kenntnisstand weitere Entscheidungskriterien dazukommen? Das sind nur drei von insgesamt acht Fragen, mit denen der… [Weiter]
(Fr., 23.04.2021) Mit großem Bedauern hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft entschieden, die für die kommenden Tage geplanten öffentlichen Aktionen zum 35. Jahrestag der Reaktorkatastrophe abzusagen. Seit mehr als einem Jahr beschränkt uns die Corona-Krise im wirkungsvollen Auftreten im öffentliche Raum leider stark, nichtsdestotrotz sind wir inhaltlich selbstverständlich weiter aktiv. So haben wir z. B. als Gemeinschaftsprojekt in einer breiten Vernetzung von Gruppen aus der Anti-Atom-,… [Weiter]
(Mi., 21.04.21/SW) Wie in den letzten Wochen bekannt wurde, gibt es in Japan Überlegungen, die radioaktiven Abfälle, die in Fukushima immer noch seit der Reaktorkatastrophe vor 10 Jahren anfallen, in den pazifischen Ozean zu verklappen. Dagegen regt sich zum Glück auch aus Europa Widerstand. Die japanische Ostküste ist nicht „irgendwo“, sondern die Weltmeere ein wichtiger Teil des immer mehr aus dem Ruder laufenden globalen Ökosystems. Jedwede Überlegung, diese Biotope noch zusätzlich radioaktiv… [Weiter]
(Mo., 19.04.21/SW) Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) suchen seit 2017 nach einem geeigneten Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Müll. Sie werben dabei um Vertrauen und suggerieren Bürgerbeteiligung. Viele Anti-Atom-Initiativen stehen diesem Verfahren skeptisch bis ablehnend gegenüber. Die bundesweite Organisation .ausgestrahlt hat bereits zahlreiche Fachvorträge zu einzelnen Aspekten der St… [Weiter]
Am 31.12.2021 geht das AKW Grohnde endgültig vom Netz. Die "Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten" veranstaltet ab Anfang Mai eine 5-teilige Online-Vortragsreihe zum Umgang mit den Abfällen aus dem Rückbau des AKW Grohnde. Die Online-Veranstaltungsreihe beschäftigt sich sowohl mit dem Endlagersuchprozess in der Region um das AKW Grohnde, als auch mit den geplanten Atommülllagern in Salzgitter und Würgassen. Auch die Möglichkeit einer offenen Lagerung von freigemessenen Abfällen im… [Weiter]