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(Do., 29-01-15/LW) Atomalarm in Bleckenstedt: die erste Vorstellung  davon gab es im November letzten Jahres. Probealarm, Übung der Einsatzkräfte. Die Geschäftsstelle der AG wurde per Telefon informiert :“Keine Panik. Am KONRAD findet eine Übung statt. Alles läuft planmässig.“ Nicht so planmässig lief es dann wohl einen Monat später: „Dicke Luft in Schacht KONRAD“ titelt der NDR  auf seiner Seite im Netz. Was war passiert? Bei einer Kontrollfahrt setzten die Motoren des Fahrzeugs wegen… [Weiter]
(Mi., 28.01.15/ Sg) Mit einer unermüdlichen Präsenz agiert zurzeit die Bürgerinitiative Strahlenschutz für die Verhinderung einer Ausweitung der Atommüllfabrik Eckert&Ziegler in Braunschweigs Norden. Besonders in den letzten Tagen wurde deutlich das die Luft brennt, eine Pressemitteilung jagt die andere, um die Öffentlichkeit über die aktuellen Geschehnisse im Braunschweiger Rathaus zu informieren. Mit Aktionen, Mahnwachen und Kundgebungen üben engagierte BraunschweigerInnen Druck auf die… [Weiter]
Gefährliche Farbspiele | Wie können Sie sicher sein? Wie können Sie wissen, was jemand meint, wenn er „Sicherheit“ sagt? Dieser Begriff ist doch glitschig wie ein nasses Stück Seife. Garantiert rutscht er Ihnen genau dann weg, wenn Sie glauben, die passende seiner unzähligen Bedeutungen erfasst zu haben. Chamäleongleich nimmt „Sicherheit“ ständig neue Farben an. Selbst im Kontext gibt sie sich oft vieldeutig. Das macht sie in der Politik - die gern mit changierenden Aussagen jongliert -… [Weiter]
(Mi., 21.01.15/US) Die Auseinandersetzung um die Inbetriebnahme von Schacht KONRAD ist so offen wie schon lange nicht mehr. Ende letzten  Jahres gab das Bundesumweltministerium zu, dass es mehr und ganz anderen Müll in KONRAD einlagern will als die Genehmigung zulässt. Obwohl die Entscheidungen über diesen Müll erst nach Inbetriebnahme von Schacht KONRAD getroffen werden sollen, werden in diesem Jahr erste Pflöcke eingerammt, die unser Handeln erfordern. Anlass zu den Ankündigungen des… [Weiter]
(Mi., 21.01.15/Sg) Bereits im letzten Spätsommer liefen die Vorbereitungen das Geisterschiff ASSE  für 2015 zu „entern“ und nach vielem Drängen, yo yo yo, werden wir  Anti-Atom-Aktivisten das Schiff durch den Braunschweiger Karneval steuern. Der Zugmarschall konnte uns einfach nicht widerstehen und überließ uns den Kahn! Jetzt läuft die Mobilisierung für die Crew. Wir brauchen viele aktive MatrosInnen, die nicht nur das Schiff besetzen, sondern auch engelsgleich die Räder von Traktor&Hänger vor… [Weiter]
(Di., 20.01.15/BISS) Im Rat der Stadt wird demnächst über den Bebauungsplan für das Braunschweiger Industriegebiet „Harxbütteler Straße/Gieselweg“ entschieden. Diese Entscheidung stellt wird die Weichen dafür  stellen, ob die Atomfirmen in Braunschweig-Thune ihren Standort massiv erweitern können, um in großem Stil Atommüll konditionieren (aufbereiten) können. Der momentane Planungsstand würde es möglich machen, dass Eckert & Ziegler mit diesem Vorhaben zu einer Atommüll-Drehscheibe avanciert –… [Weiter]
(Mo., 12.01.15/CS) Unter diesem Titel lud der ASSE II-Koordinationskreis am 07.01.15 zu einer öffentlichen Veranstaltung in die St.-Thomas-Gemeinde in Wolfenbüttel ein. Dr. Frank Hoffmann, Referent des Abends vor ca. 40 ZuhörerInnen, erläuterte an mehreren Beispielen, dass die zuständigen Behörden die Rückholung des Atommülls zur Zeit mehr ausbremsen anstatt sie zu beschleunigen. Bei den Fragen aus dem Publikum wurde Ungeduld und z.T. auch Resignation deutlich.  So stellte Manfred Kramer aus… [Weiter]
(Mi., 07.01.15/SW) Begleitet von Mahnwachen und Protesten hat der Niedersächsische Umweltminister Wenzel (GRÜNE) heute das Betriebsgeländes von Eckert & Ziegler in Thune besichtigt und mit dem Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) gesprochen. Gefahr erkannt? Vielleicht. Gefahr gebannt? Weit gefehlt! Zu mehr als viel Verständnis für besorgte Anwohner konnte sich Wenzel im anschließenden Pressegespräch nicht durchringen. Im Kern geht es um die von Eckert & Ziegler betriebene Ausbreitung… [Weiter]
(Freitag, 19.12.14/UT) Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD erläuterte auf der Delegiertenversammlung der IG Metall am Montag, 15. Dezember im Gewerkschaftshaus in Salzgitter die neuen Entsorgungspläne der Bundesregierung. Diese sehen vor, viel mehr Atommüll in Schacht KONRAD einzulagern, als der Planfeststellungsbeschluss erlaubt. Bei den Delegierten stieß dieses Vorhaben auf heftigen Widerstand. weiter IGMetall SZ/PE [Weiter]
N.eo E.on | Raus aus dem Konventionellen! Das müde Kerngeschäft abspalten, per Frischzellentherapie und Greenwashing erneuerbare Energien tanken…Kulissenumbau bei E.on. Der Konzern plant sich als Kurort. Die alten Atom-Hasardeure sollen in eine neue Haut schlüpfen und fortan als Robin Hoods des Umweltschutzes das Gute behalten und das Schlechte außer Sicht schaffen. - Sonne, Wind und Biogas; sauber und erneuerbar, heißt nun die imagefördernde Devise. Energie- und Wirtschaftsminister Gabriel… [Weiter]