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(01-04-15/Di) Bis zum 31. Mai soll die Öffentlichkeit jetzt die Möglichkeit haben, zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) Stellung zu nehmen, kündigt die Bundesregierung pünktlich zum 1. April und mitten in den Osterferien an. Die Arbeitsgemeinschaft ruft auf, sich bundesweit massiv mit Stellungnahmen und Einwendungen zu beteiligen. Dazu wird sie unmittelbar nach Ostern eine Übersicht über kritische Aspekte und wesentliche Mängel verbreiten und das Gespräch mit den betroffenen Standorten und… [Weiter]
Gemeine Zusammenkunft | Jüngst war Herr Flasbarth, Staatsekretär im Bundesumweltministerium in Salzgitter. Und er hatte viele schöne Wörter im Gepäck, um den Menschen in der Region zu erklären, warum an dem einmal gefassten Beschluss, Schacht KONRAD in ein Atommülllager ohne Rückholmöglichkeit zu verwandeln, nicht zu rütteln sei. Manche dieser Wörter waren so lang – „Verantwortungsgemeinschaft“ zum Beispiel – dass man sie gar nicht in einem Rutsch verstehen kann. Da ist zunächst… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/Di) Rund 1000 Menschen und 30 Trecker aus der ganzen Region haben gestern in Salzgitter ein deutliches Zeichen gegen die KONRAD- Pläne des Bundes gesetzt. Statt die veralteten Pläne nach Stand von Wissenschaft und Technik auf den Prüfstand zu stellen, wie aus der Region gefordert, will der Bund nicht nur mehr, sondern v.a. ganz anderen Atommüll einlagern, als bisher genehmigt. Bundesumwelt-Staatssekretär Flasbarth, der in einem ganz anderen Leben als Präsident des NABU mal… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/UT) Die Luft war heiß in der Aula am Fredenberg. Nicht nur, weil der Saal hoffnungslos überfüllt war. Viele, die ihre Empörung gegen die jüngsten Atommüll-Erweiterungspläne zu Schacht KONRAD zum Ausdruck bringen wollten, mussten in der Vorhalle bleiben. Von Seiten der Bundespolitik wurde permanent über Verantwortung geredet an diesem Abend, auch von Sicherheit (meistens von Rechtssicherheit); von den Menschen in dieser Region, das wurde schnell klar, war dabei nicht die Rede. Das… [Weiter]
(Do., 26.03.15/Bg) Heute, Donnerstag, 26. März, sollten sich alle Bürgerinnen und Bürger Salzgitters und der Umgebung im Terminkalender rot markieren. Um 17:00 Uhr findet vor der Aula des Gymnasiums in Fredenberg eine Kundgebung gegen die geplante Erweiterung des ebenfalls bisher geplanten Atommüllendlagers Schacht Konrad statt. Hintergrund ist die von der Bundesregierung in einem sogenannten „Nationalen Entsorgungsplan“ angestellte Überlegung, neben den für Konrad genehmigten Abfällen doch… [Weiter]
(Mi., 25-03-15 / KONPress) Anwohner aus Bodenwerder und Grohnde haben heute beim Nieder­sächsischen Umweltminister beantragt, dem umstrittenen Atomkraftwerk Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen und angekündigt, dies sonst gerichtlich durchzusetzen. Die Antragsteller verweisen insbesondere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen, beziehen sich aber auch auf die jahrzehntelange Auseinandersetzung um die Schwachpunkte und Anfälligkeit der Anlage. Dazu Umweltminister Wenzel… [Weiter]
(Mi., 25-03-15/KONPress) "Ein neues Auswahlverfahren ist nur dann glaubwürdig, wenn sich die Bundesregierung komplett von alten Festlegungen löst und nicht zwei Standorte weiter in der Hinterhand behält", erklärte der Präsident des Naturschutzbundes (NABU) am 17. Dezember 2002. Die Bürgerinnen und Bürger müssten darauf vertrauen können, dass nun tatsächlich alles neu angegangen werde. "Gorleben und Konrad gehören deshalb nicht nur auf Eis sondern ad acta gelegt", forderte der NABU Präsident. Der… [Weiter]
(Di., 24.03.15/ UT) Ein Monster ist mitten unter uns und es lässt sich nicht einfangen. Die Rede ist von Atommüll. Die Geschichte der Atomthematik sei so groß, so stark mit Macht behaftet, sagt der Dokumentarfilmer Edgar Hagen, „dass ich mich darin immer ohnmächtig erlebe.“ Mit der Frage: „Wie kann ich mich in der Auseinandersetzung mit dieser Thematik aus der Ohnmacht befreien“, ist er bis ans Ende der Welt gereist: in abgeschottete Gebiete, Zeitdimensionen von hunderttausenden von Jahren,… [Weiter]
(Mo., 23.03.15/AD) Ich war der Meinung, dass das Thema mit der Einlagerung beschlossene Sache wäre. „Man kann ja eh nix dran ändern wenn es beschlossen ist“. Mit der Zeit habe ich aber festgestellt, dass der Zug noch nicht abgefahren ist. Die Einlagerung war schon vor Jahren geplant. Und aktuell ist immer noch nix eingelagert. Wenn es keinen Widerstand gäbe, würde die Sache mit Sicherheit anders aussehen. Haben möchte das Zeug keiner. Irgendwo muss es hin. Aber eben darüber muss man sich… [Weiter]
(Mo., 17.03.15/ UT) Wer auf Atomenergie setzt, wählt den Pakt mit dem Teufel. „Faust“, allein der Name prädestinierte das Kulturzentrum in Hannover für die zwölfstündige Veranstaltung anlässlich des  vierten Fukushima-Jahrestages. Absicht der Organisatoren „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten “ war, mit einem vielfältigen Angebot  aus „Info-Updates“, Filmen, Livemusik … Möglichkeiten der Begegnung und Information zu schaffen. Denn, so Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD,… [Weiter]