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(Do., 15.04.21/SW) Mit der EU-Taxonomie könnte der in Deutschland beschlossene, aber noch nicht vollzogene Atomausstieg erneut gefährdet werden, wenn jetzt nicht konkrete politische Konsequenzen gezogen werden. Die EU-Taxonomie ist ein schon in Kraft getretenes, EU-weites Verfahren, das die Nachhaltigkeit von Finanzinvestitionen für die gesamte Wirtschaftsunion einheitlich regeln soll. Eigentlich kein schlechter Ansatz, aber… Die Spannungen innerhalb der europäischen Politik treten auch hier… [Weiter]
(Presseerklärung 12.04.2021) 77 Anti-Atom-Initiativen aus ganz Deutschland, sowie Umweltverbände unterstützen die Forderung, nach Gorleben auch Schacht KONRAD aufzugeben. Das geplante Atommülllager KONRAD, ein Eisenerzbergwerk in Salzgitter, das nachgenutzt werden soll und das ebenfalls aus den 1970er Jahren stammt und für das es ebenfalls kein Standortauswahlverfahren gegeben hat, wäre nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik nicht mehr genehmigungsfähig. Die Organisationen fordern die… [Weiter]
(Pressemitteilung 30.03.2021) Das Bündnis Salzgitter gegen KONRAD fordert einen sofortigen Baustopp des Atommüllprojektes Schacht KONRAD. Oberbürgermeister Frank Klingebiel: „Solange nicht bewiesen ist, dass Schacht KONRAD den heutigen Anforderungen an ein tiefengeologisches Lager für radioaktive Abfälle entspricht, dürfen keine weiteren Fakten geschaffen und keine weiteren Gelder in der Tiefe versenkt werden.“ Der erhebliche Druck aus der Region und der lange Zeitraum zwischen den… [Weiter]
Übergabe der Petition am 11.3.2021 am Bundesamt für Strahlenschutz [Weiter]
Start des Olympischen Fackellaufs in Fukushima am 25. März (IPPNW-Pressemitteilung 23. März 2021) Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die japanische Regierung sollen auf den Fackellauf in den verstrahlten Gebieten der Präfektur Fukushima sowie auf die Austragung der Baseball- und Softball-Wettkämpfe in Fukushima-City verzichten. Das fordern die Anti-Atom-Organisationen IPPNW, .ausgestrahlt und Sayonara Nukes Berlin anlässlich des am Donnerstag in Fukushima beginnenden Fackellaufs.… [Weiter]
(Do. 18.03.21/SW) Am vergangenen Freitag bekam die Asse-2-Begleitgruppe Post aus dem Niedersächsischen Umweltministerium: der sog. „Konsolidierter Entwurf für ein gemeinsames Verständnis bezüglich des Arbeitsauftrages“ sollte die Ergebnisse des Gesprächs vom 12. Februar zusammenfassen und den Auftrag an das unabhängige Gremium konkretisieren. Die Koordinierung und Umsetzung dieses Auftrags wurde vom Umweltministerium Niedersachsen übernommen und in der dort erst kürzlich neu geschaffenen Stelle… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 18. Atommüllkonferenz drehen sich um Standortberichte von verschiedenen Initiativen. Die Forderung zur Aufgabe von Schacht KONRAD als „End“lager wird untermauert. Arbeitsgruppe 3 setzt die Arbeit und Diskussionen zu den Themen Freimessen und Strahlenschutz fort. Samstag, 20. März 2021 10.00 - 16.00 Uhr  ONLINE Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass die Atommüllkonferenz keine öffentliche Veranstaltung, sondern ein Treffen der Anti-Atom-Bewegung ist,… [Weiter]
Atomkraft ist ein tödliches Relikt ohne Zukunft und ein Irrweg in der Klimakrise (Pressemitteilung ausgestrahlt/ 16.03.2021) „Atomkraft ist ein Irrweg in der Klimakrise“, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. „Der Blick nach Fukushima erinnert daran, dass der Einsatz von Atomreaktoren nicht zu verantworten ist. Eine vergleichbare Katastrophe mitten in Europa hätte noch deutlich schwerwiegendere Folgen, denn Japan hatte Glück im Unglück. Der Wind wehte den… [Weiter]
... und auch Protest gegen Schacht KONRAD (So.14.03.21/MN) 50 Menschen folgten am Freitag, den 12.03. dem Aufruf zur 28. Mobilen Atomaufsicht "Gegen das Vergessen - 10 Jahre Fukushima". Die Menschen erinnerten sich an die Bilder der Katastrophen, an die vielen ungelösten Probleme in Fukushima mit Tonnen von kontaminiertem Erdreich in Plastiksäcken, Umgang mit 1,2 Mio. Tonnen von Kühlwasser, Rekontaminationen durch Regen und Wind, massive Probleme beim Rückbau der Atomruine Fukushima, Leiden der… [Weiter]
Mutô Ruiko, Lehrerin und langjährige Anti-Atom-Aktivistin aus Miharu in der Präfektur Fukushima sendet anlässlich des 10. Jahrestag der Dreifachkatastrophe von 2011 ihre Botschaft. Sie engagierte sich seit der Atomkatastrophe in Tschernobyl aktiv dafür, dass an ihrer Schule regelmäßig Katastrophenübungen für mögliche Unglücksereignisse durchzuführen seien. Muto Ruiko ist eine von 1.324 Einwohnern von Fukushima, die im Juni 2012 eine Strafanzeige eingereicht haben, in der Anklage gegen… [Weiter]