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Atomfabrik Lingen und der Einstieg von Rosatom -

Hintergründe, Gefahren, Handlungsmöglichkeiten - 19.3.2024, 18.30 Uhr: Infoveranstaltung (online) von .ausgestrahlt

Auch nach dem Abschalten der letzten deutschen AKW produzieren deutsche Atomanlagen für den internationalen Markt weiter. Die Brennelementefabrik in Lingen möchte ihre Produktion sogar erweitern und in Zukunft auch Brennstoff für osteuropäische AKW herstellen – in Lizenz und mit direkter Mitwirkung des russischen Staatskonzerns Rosatom.

Der Vortrag beleuchtet die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe und zeigt, dass die Kooperation mit Russland die nukleare Sicherheit in ganz Europa bedroht. Verhindern wir den Ausbau, würde zudem das Abschalten der gesamten Fabrik ein großes Stück näherrücken – und Europa ein Stück weiter in Richtung kompletten Atomausstieg gelangen.

Referent: Julian Bothe ist seit 2020 Referent für Atompolitik und Klimaschutz bei .ausgestrahlt  und beschäftigt sich seit langem mit Rosatom und der Lingener Brennelementefabrik. Anmeldung hier: https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/onlineveranstaltungen/atomfabrik-lingen-schliessen/

Die Veranstaltung gehört zur Online-Veranstaltungsreihe „13 Jahre Fukushima – 12 Monate abgeschaltet“