(28.10.2016/SW) Rechtzeitig vor der großen Demonstration in Lingen ist jetzt eine Studie zum belgischen Pannenreaktor Tihange veröffentlicht worden. In Auftrag gegeben hatte sie die StädteRegion Aachen, da diese bei einem Reaktorunfall die Hauptbetroffene wäre. Dies bestätigte jetzt die Studie die gestern öffentlich vorgestellt wurde.
Wolfgang Renneberg (Professor am Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien) stellte die zentralen Ergebnisse der Studie vor. Alfred Böcking (Facharzt für Pathologie und Mitglied der „Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges“, IPPNW) erläuterte die konkreten gesundheitlichen Gefahren und eventuelle Schutzmöglichkeiten.
Der StädteRegionsrat setzt sich schon seit Langem für eine Abschaltung des Atomreaktors ein.
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Weitere Informationen zur Demo am 29. Oktober in Lingen und dem Bus, der in Braunschweig um 8.30 Uhr dorthin startet.