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UN-Atomwaffenverbot: Städte dürfen nie wieder zu Zielen werden

Am 6. August jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima zum 75. Mal

IPPNW-Pressemitteilung: 75 Jahre Hiroshima und Nagasaki mahnen

(30.07.2020/ IPPNW) Auch 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Opfer noch an den Folgen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten am 6. und 9. August 1945  auf der Stelle. Bis zum Ende des Jahres starben über 200.000 Menschen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen anzuerkennen und endlich den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen. Mit der Ratifizierung des Vertrages durch Fidschi (7. Juli) und Botswana (15. Juli) sind dem Abkommen 40 Länder beigetreten. 82 Staaten haben den Vertrag bereits unterzeichnet und bereiten ihren Beitritt vor. Mit 50 Beitritten tritt das Abkommen in Kraft, womit noch in diesem Jahr zu rechnen ist. weiterlesen IPPNW

 


Weitere Informationen zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki finden Sie auf der interaktiven Homepage „Hibakusha weltweit“ unter hibakusha-worldwide.org/de/orte/hiroshima und hibakusha-worldwide.org/de/orte/nagasaki