Zwischenlager Würgassen - Atommüll im Dreiländereck? Podiumsdiskussion am Donnerstag 05. 11. 2020, 20:00 Uhr Stadtgespräch Würgassen
Auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerkes Würgassen soll Deutschlands einziges Zwischenlager für schwach- bis mittelradioaktiven Müll entstehen. Dafür wird eine 300 mal 100 Meter große Halle direkt an der Weser gebaut. Hier soll Atommüll gesammelt und sortiert wer-den, damit das Endlager Schacht Konrad passgenau befüllt werden kann, erklärt die zuständige Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung. Menschen aus NRW, Hessen und Niedersachsen protestieren. Darüber wollen die beiden Moderatoren Judith Schulte-Loh und Stefan Leiwen (Redaktion: Jörg Brücher und Elke Vieth) mit den Zuschauern und folgenden Gästen diskutieren:
Es diskutieren
- Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Umweltministerium des Bundes
- Dr. Heinz-Walter Drotleff, BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung
- Hubertus Grimm, Bürgermeister der Stadt Beverungen
- Prof. Martin Hörning, Bürgerinitiative "Atomfreies 3-Ländereck e.V."
- Jochen Stay, bundesweite Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt"
Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen per Mail an: stadtgespraech(at)wdr.de
Die aktuellen Bestimmungen erlauben nicht, dass Publikum in der Stadthalle live mitdiskutieren kann. Weil Ihre Fragen und Anregungen wichtige Elemente des WDR 5 Stadtgesprächs sind, können Sie aus dem PKW heraus agieren - im Autoradio die Sendung verfolgen und sich aus dem Fenster heraus zu Wort melden: Das ist die kreative Lösung. Somit wird es ein Parkplatz-Stadtgespräch an der Stadthalle Beverungen geben.
Für eine Teilnahme müssen Sie sich bis Donnerstag, 5. November, 11.30 Uhr, unter o.a. Mailadresse mit Anschrift und Telefonnummer anmelden.