Bundesweite Meldungen

(Do, 17.10.19/MN) In der niedersächsischen „Atomstadt“ Lingen wird noch immer von einer atomaren Zukunft geträumt: RWE betreibt das AKW "Emsland" (Lingen II) und ANF, eine Tochter des EdF-Konzerns, die bundesweit einzige Brennelementefabrik. Mit der Forderung Energiewende für Klimaschutz und Atomausstieg jetzt! rufen verschiedene Initiativen aus der Region, Initiativen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und auch bundesweit verschiedene Umweltverbände zur Demonstration in Lingen auf -… [Weiter]
Kommt mit zur Anti-Atomkraft-Demo am 26. Oktober in Lingen! Auftakt ist um 12.00 am Bahnhof in Lingen. Lingen liegt in Niedersachsen und ist also von Wolfenbüttel und Braunschweig mit dem Niedersachsen-Ticket zu erreichen. Fünf Personen könnten für 44€ hin- und zurückfahren. Abfahrt: Wolfenbüttel 07:52 Uhr Abfahrt: Braunschweig Hbf ab 08:20 Uhr Ankunft: Lingen(Ems) 11:54 Uhr Abfahrt: Lingen(Ems) 16:04 Uhr Ankunft: Braunschweig Hbf an 19:41 Uhr Ankunft: Wolfenbüttel 20:07 Uhr Um besser planen… [Weiter]
(Fr., 26.09.2019/ PM BUND/ Berlin) Fehlbildungen bei Neugeborenen erfordern bundesweite Erfassung nach Muster des Mainzer Modells. In den vergangenen Wochen häuften sich Berichte über Fehlbildungen bei Neugeborenen. Die Klärung der Ursachen hierzu ist noch im Gange. Fast zeitgleich soll Ende des Jahres das lokale "Geburtenregister Mainzer Modell", das solche Fehlbildungen in Rheinland-Pfalz erfasst, auslaufen. Dies ist umso schlimmer, als dass dieses Register für die Ursachenforschung… [Weiter]
(Mi., 02.10.19/ PM BI Lüchow-Dannenberg) Das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) weist seit 2018 nur noch die Gesamtzahl der Geburten aus. Über die Gründe kann man spekulieren, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Denn gerade erst hat Hagen Scherb vom Helmholz-Institut München darauf aufmerksam gemacht, dass bei den Geburten in den Orten Gorleben, Höhbeck und Langendorf in den Jahren 2007-2017 die Zahl der Jungen doppelt so groß war wie die Zahl… [Weiter]
(Mo., 16.09.19/ Pressemitteilung) Berlin. Der erste Uranatlas, der gemeinsam vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Nuclear Free Future Foundation (NFFF) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) veröffentlicht wurde, zeigt als umfangreiches Faktenbuch die Gefahren der Atomenergie von der Uranförderung bis zum problematischen Umgang mit dem Atommüll. Eine gleichzeitig veröffentlichte aktuelle repräsentative Umfrage von Kantar Emnid zeigt zudem, dass eine große Mehrheit der… [Weiter]
Wie funktioniert die Standortsuche? Wie ist der aktuelle Stand? Wie objektiv sind die Auswahlkriterien? Es ist an der Zeit, sich zu informieren und sich einzumischen. Seit 2018 läuft die neue Suche nach einem Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll. Für Herbst 2020 sind von den Behörden erste Zwischenergebnisse angekündigt. Dann werden die Gebiete benannt, die für die weitere Suche ausgewählt wurden. Wenn dann viele der Betroffenen zum ersten Mal davon erfahren,… [Weiter]
Solider Wissenszuwachs und Spaß - Ergebnisse der Sommerakademie 2019 „Wir hatten durch die interessanten Informationen im Laufe der Tage ein soliden und spürbaren Wissenszuwachs entwickelt und konnten fakten-basierte Debatten bis spät in die Nacht führen. Trotz des entstehenden Schlafmangels waren wir nicht müde, dort am nächsten Morgen anzuknüpfen und weiter zu diskutieren. In diesem Sinne hatten wir bei dieser Akademie vor allem eines: Spaß!“ So das Fazit von Ruha Younes, Teilnehmerin der… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 15. Atommüllkonferenz am Samstag, 28.09.2019 drehen sich um Stand der Erkenntnis über Niederdosiseffekte beim Menschen und um die Diskussion über CASTOR-Rückführungstransporte in französischen Anti-Atom-Initiativen. In den Arbeitsgruppen geht es um den Umgang mit schwach- undmittelradioaktiven Abfällen, um strukturelle Ungleichheiten in Begleitprozessen sowie um Strahlenschutzund Freigabeproblematik. Einladungsschreiben/Programm Programmübersicht: Samstag… [Weiter]
(Do., 22.08.19/SW) Warum das Bundesamt für Strahlenschutz vor Kurzem mit 190 Millionen Jodtabletten das Vierfache seines bisherigen Bestands geordert hat, hat jetzt der WDR recherchiert. Grundlage sei eine Empfehlung der Strahlenschutzkommission nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, sagt demnach der Strahlenbiologe Wolfgang Müller, früherer Vorsitzender der Strahlenschutzkommission. Fukushima habe gelehrt, dass mit katastrophalen Reaktorunfällen gerechnet werden müsse und dass es auch… [Weiter]
(Do., 15.08.19/AG Schacht Konrad) Wie auf der Homepage des österreichischen Rundfunks ORF Steiermark nachzulesen ist, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beim Pharmakonzern Gernot Lannach Pharma die Produktion von 50 Millionen Packungen Kaliumjodid-Tabletten in Auftrag gegeben. Es ist der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens, zwei der 16 Produktionslinien werden mehrere Monate lang exklusiv die Tabletten für Deutschland produzieren. Nächstes Jahr soll dann… [Weiter]