Bundesweite Meldungen

(Mo., 16.09.19/ Pressemitteilung) Berlin. Der erste Uranatlas, der gemeinsam vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Nuclear Free Future Foundation (NFFF) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) veröffentlicht wurde, zeigt als umfangreiches Faktenbuch die Gefahren der Atomenergie von der Uranförderung bis zum problematischen Umgang mit dem Atommüll. Eine gleichzeitig veröffentlichte aktuelle repräsentative Umfrage von Kantar Emnid zeigt zudem, dass eine große Mehrheit der… [Weiter]
Wie funktioniert die Standortsuche? Wie ist der aktuelle Stand? Wie objektiv sind die Auswahlkriterien? Es ist an der Zeit, sich zu informieren und sich einzumischen. Seit 2018 läuft die neue Suche nach einem Standort für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll. Für Herbst 2020 sind von den Behörden erste Zwischenergebnisse angekündigt. Dann werden die Gebiete benannt, die für die weitere Suche ausgewählt wurden. Wenn dann viele der Betroffenen zum ersten Mal davon erfahren,… [Weiter]
Solider Wissenszuwachs und Spaß - Ergebnisse der Sommerakademie 2019 „Wir hatten durch die interessanten Informationen im Laufe der Tage ein soliden und spürbaren Wissenszuwachs entwickelt und konnten fakten-basierte Debatten bis spät in die Nacht führen. Trotz des entstehenden Schlafmangels waren wir nicht müde, dort am nächsten Morgen anzuknüpfen und weiter zu diskutieren. In diesem Sinne hatten wir bei dieser Akademie vor allem eines: Spaß!“ So das Fazit von Ruha Younes, Teilnehmerin der… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 15. Atommüllkonferenz am Samstag, 28.09.2019 drehen sich um Stand der Erkenntnis über Niederdosiseffekte beim Menschen und um die Diskussion über CASTOR-Rückführungstransporte in französischen Anti-Atom-Initiativen. In den Arbeitsgruppen geht es um den Umgang mit schwach- undmittelradioaktiven Abfällen, um strukturelle Ungleichheiten in Begleitprozessen sowie um Strahlenschutzund Freigabeproblematik. Einladungsschreiben/Programm Programmübersicht: Samstag… [Weiter]
(Do., 22.08.19/SW) Warum das Bundesamt für Strahlenschutz vor Kurzem mit 190 Millionen Jodtabletten das Vierfache seines bisherigen Bestands geordert hat, hat jetzt der WDR recherchiert. Grundlage sei eine Empfehlung der Strahlenschutzkommission nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, sagt demnach der Strahlenbiologe Wolfgang Müller, früherer Vorsitzender der Strahlenschutzkommission. Fukushima habe gelehrt, dass mit katastrophalen Reaktorunfällen gerechnet werden müsse und dass es auch… [Weiter]
(Do., 15.08.19/AG Schacht Konrad) Wie auf der Homepage des österreichischen Rundfunks ORF Steiermark nachzulesen ist, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beim Pharmakonzern Gernot Lannach Pharma die Produktion von 50 Millionen Packungen Kaliumjodid-Tabletten in Auftrag gegeben. Es ist der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens, zwei der 16 Produktionslinien werden mehrere Monate lang exklusiv die Tabletten für Deutschland produzieren. Nächstes Jahr soll dann… [Weiter]
(Di, 13.08.19/SW) Die Atomlobby versucht derzeit mit erheblichem Aufwand, die Klimadebatte zu nutzen um eine Rückkehr der (untoten) Atomkraft medial vorzubereiten. Sowohl beim Kongress der „fridays for future“ in Dortmund als auch beim Klimacamp in Pödelwitz im Leipziger Land traten sog. Berater von Atomkraftwerksbetreibern auf und versuchten, die Atomkraft wieder salonfähig zu machen und die Klimabewegung und Kohleproteste gegen die Anti-AKW-Bewegung auszuspielen. Während immer noch viele… [Weiter]
(Fr, 26.07.19/MN) Unter diesem Motto rufen Friedens- und Anti-Atomkraft-Initiativen aus Westfalen und aus dem Weser-Ems-Bereich rufen für Sonntag, 04. August 2019, um 13.00 Uhr zu einer Friedenskundgebung vor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau auf.  Die Initiativen und Verbände warnen eindringlich vor einem neuen atomaren Wettrüsten. Pressemitteilung: "Kein atomares Wettrüsten – Urananreicherung sofort beenden – auch in Gronau" [Weiter]
Die Ende Juni verschickte Absage der Arbeitsgemeinschaft zum BGE-Jahresempfang am 8. Juli: Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Einladung. Von einer Teilnahme an ihrer Veranstaltung sehen wir allerdings ab. Angesichts der  immer deutlicher werdenden Probleme  beim Umbau der Eisenerzgrube KONRAD sowie der zunehmenden Sinnlosigkeit des Projekts halten wir einen "Small Talk" mit dem Betreiber für unangemessen. Die Gefährdung einer ganzen Region in… [Weiter]
(Mi., 26.06.19/ Atommüllreport) Die Deutschlandkarte mit den Standorten der Atomanlagen wurde aktualisiert und durch weitere Informationen zum Thema Atommüll angereichert. Wo entsteht radioaktiver Abfall? Welche Mengen fallen in Deutschland an? Wie lange strahlen die Abfälle? Und welche Gesundheitsgefahr geht von ihnen aus? Zu diesen Fragen gibt es auf der neuen Atommüllkarte Informationen und Schaubilder. Die Karte ist für 3.- plus Porto zu beziehen unter info(at)atommuellreport.de oder im Web… [Weiter]