(Fr., 10.03.17/ Umweltfairändern/Dirk Seifert) Vor einigen Wochen stellten zahlreiche Messinstitute eine geringe Erhöhung des radioaktiven Jod 131 fest. Ausgehend von Stationen in Skandinavien wurde diese Emission auch in Deutschland und Frankreich gemessen. Es handelte sich dabei um Werte im Bereich von Micro-Becquerel. Eine Ursache konnten die Behörden für diese Werte jedoch nicht angeben. Nun berichtet Detlef zum Winkel bei Telepolis über einen Störfall in einer Atomforschungsanlage in Norwegen, die möglicherweise als Verursacher in Frage kommen könnte. Der Störfall habe bereits im Oktober 2016 stattgefunden, berichtet zum Winkel. Der Autor stützt sich in seinem Bericht auf Angaben einer norwegischen Umweltorganisation und schreibt: „Am 3. März veröffentlichte die norwegische NGO Bellona einen Bericht über einen Störfall im Forschungsreaktor Halden nahe der Grenze zu Schweden. Er ereignete sich bereits am 24. Oktober 2016, wurde von einer Handvoll englischsprachiger Medien gemeldet und alsbald wieder vergessen.“ Mehr auf Telepolis
International Aktuell
International