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(BI Lüchow-Dannenberg/ 02.02.21) Wieviel Atommüll gibt es weltweit? Was passiert damit? Am 3. Februar findet eine Online-Präsentation des schon 2019 veröffentlichten "Weltatommüllberichtes" statt, der auch durch Mitwirken der BI entstanden ist. Es handelt sich um den Auftakt für eine digitale Konferenz-Serie der Stiftung Leben & Umwelt zum Thema Atommüll und seiner Endlagerung. - zur Veranstaltungsankündigung [Weiter]
(22.01.21/SW) Nach dem Aussetzen des Begleitprozesses haben sowohl die aktiven Mitglieder der Zivilgesellschaftlichen Vertretung (ZGV) als auch die Vertreter*innen der Kommunen (KV) zahlreiche Anstrengungen unternommen, doch noch den fehlenden Vergleich mit alternativen Zwischenlagerstandorten bei der BGE einzufordern. Nachdem es von Seiten des Bundesumweltministeriums keinerlei Zeichen von Dialogbereitschaft in dieser heiklen Frage gab, trafen sich Mitglieder der Begleitgruppe per… [Weiter]
(18.01.2021 / US) Am 13. Januar 2021 ordnete der Schleswig-Holsteinische Umweltminister Jan Philip Albrecht (GRÜNE) an, dass Abfälle aus dem Abriss des AKW Brunsbüttel auf den Deponien in Niemark (Lübeck) und Johannistal in Germersdorf (Kreis Ostholstein) zwangsweise endgelagert werden sollen. Garniert wurde die Anordnung mit dem Verweis des Ministers, dass Radioaktivität natürlich sei, jeder Mensch schließlich radioaktiv strahlen würde, der freigemessene Müll gar nicht radioaktiv sei und der… [Weiter]
(17.01.2021/US) Das Archiv Deutsches Atomerbe, bei dem die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD Mitglied ist, hat Fördermittel für das Projekt „Endlagerprojekt Schacht KONRAD - Digitalisierung relevanter Unterlagen des Genehmigungsverfahrens und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung im Zeitraum 1982 bis 1993" bewilligt bekommen. Im Zentrum des Projektes stehen die Archivalien aus der Zeit vom Planfeststellungsantrag 1982 bis zum Erörterungstermin 1993 - eine Zeit, aus der es bisher sehr… [Weiter]
Pressemitteilung Lingen/Münster, 13. Januar 2021 Widerspruch gegen Transportgenehmigung beim BASE/ Zweifel an Zuverlässigkeit des Betreibers/ Welche Verantwortung tragen Aufsichtsbehörden? Zwei AtomkraftgegnerInnen aus Lingen und Freiburg haben beim für Atomtransporte zuständigen Bundesamt BASE Widerspruch gegen die Transportgenehmigung für Lieferungen von Brennelementen aus der Brennelementefabrik Lingen ans Schweizer AKW Leibstadt eingelegt. Sie gehen davon aus, dass der Widerspruch… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 17. Atommüllkonferenz drehen sich um das Standortauswahlverfahren mit einem kritischen Blick auf den „Zwischenbericht Teilgebiete“. Ein weiterer kritischer Blick, der aus den Lehren von Gorleben resultiert, richtet sich auf Schacht KONRAD. In Bezug auf das vorgesehene „End“lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle sind die Planungen zum Bereitstellungslager Würgassen und die Auseinandersetzungen darum von großem Interesse. Samstag, 30. Januar 2021 10.00… [Weiter]
Pressemitteilung vom 29.12.2020: Das AKW Grohnde hat seit Inbetriebnahme 273 "Meldepflichtige Ereignisse", in den letzten beiden Jahren sind 10 hinzugekommen. Die Reststrommenge läuft  außerdem im Januar 2021 aus. Die von Vattenfall übertragene Strommenge reicht voraussichtlich bis Ende Januar 2021 und kostet PreussenElektra weitere 83,4 Millionen Euro. Damit ist das AKW kaum noch wirtschaftlich. Weiterhin ist beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eine Klage von Atomkraftgegnern gegen das AKW… [Weiter]
Meldepflichtiges Ereignis bei Eckert & Ziegler in Braunschweig (23.12.2020/ Pressemitteilung BISS) Eckert & Ziegler musste dem Umweltministerium am 17.12.2020 mitteilen, dass der maximal zulässige radioaktive Abluftwert für das Nuklid C-14 im Dezember überschritten wurde. Laut der aktuellen Abluftverordnung darf Eckert & Ziegler monatlich maximal 25 Millionen Becquerel dieses radioaktiven Stoffes über den Kamin A4 in die Umwelt freisetzen. Allein in der 50. Kalenderwoche waren es für das… [Weiter]
(23.12.2020/SW) Auch auf unser mittlerweile schon traditionelles Jahresendfackeln am Schacht KONRAD mit dem geselligen Jahresausklang mussten wir dieses Jahr schweren Herzens verzichten. Selbst wenn es im Verlauf des Jahres nicht so viele öffentlich wahrnehmbare Veranstaltungen und Aktionen wie in den Vorjahren gegeben hat, waren wir atompolitisch mit der uns eigenen Fachkompetenz und Beharrlichkeit in allen atompolitisch relevanten Diskursen präsent, haben uns erstaunlich schnell umorganisiert,… [Weiter]
(Bonn, Helsinki, 11.12.2020/ BBU-Pressemitteilung) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat die sofortige und dauerhafte Stilllegung des finnischen Atomkraftwerkes Olkiluoto gefordert. Nach Angaben der finnischen Behörde für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (STUK) hat sich am Donnerstag (10. Dezember 2020) gegen 13:00 Uhr im Atomkraftwerk Olkiluoto ein Störfalll ereignet, der zu einer Reaktorschnellabschaltung in Block 2 des Atomkraftwerkes geführt hat. Grundsätzlich… [Weiter]