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(So. 31.08.2014/Ut) Wieviel Vertrauen kann man in die Arbeit von Firmen stecken, die sich illegaler Preisabsprachen schuldig machen? Gegen sechs Bergbaufirmen hat das Bundeskartellamt in Bochum ermittelt, weil sie sich beim Ausbau von Schacht KONRAD zum Atommülllager wettbewerbswidrig abgesprochen haben sollen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sah bisher keinen Handlungsbedarf. Gestern meldete das  Bundeskartellamt es habe Bußgelder in einer Gesamthöhe von 17,4 Mio. Euro gegen fünf… [Weiter]
(Mo, 25.08.2014/ UT) Für die Bürger in Braunschweig Thune ist die Belastung durch Atomtransporte der Firma Eckert & Ziegler längst Alltag geworden. Täglich rollen LKWs mit ihrer strahlenden Fracht durch Thune und die angrenzenden Ortschaften. Offenbar ist ihre Ladung nicht so abgeschirmt, wie man annehmen sollte. Da kann es schon ganz nützlich sein ein Strahlenmessgerät in der Tasche zu haben. An einer Tankstelle hat ein Anwohner  in zwei Metern Entfernung von einem der Firmenfahrzeuge von… [Weiter]
(Mo., 28.7.2014/ Hameln, /KS) Auf der „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ am vergangenen Samstag in Hameln wurde beschlossen, den „Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.“ in Form eines eingetragenen Vereins zu gründen. Mit diesem Fonds wird ein Kläger oder eine Klägerin unterstützt, der bzw. die in einem Prozess die Betroffenheit persönlicher Rechte geltend machen kann. Darauf basierend kann eine Klage gegen die Betriebsgenehmigung des AKW geführt werden. Ein potentieller Kläger… [Weiter]
(Do., 24.07.14/UT) Eine Zeitreise ins 200 Millionen Jahre zurückliegende Jura versprach Hannes Wimmer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS). Was nach Abenteuer klang, war ein Beitrag auf dem „Fachgespräch: Schacht KONRAD“ in Berlin,  zu dem  Sylvia Kotting-Uhl als atompolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion eingeladen hatte. Als abenteuerlich erwiesen sich hierbei allenfalls die Argumente, mit denen eine nichtrückholbare Tiefenlagerung von Atommüll in Schacht… [Weiter]
(Mi.,23.07.14/ Pressemitteilung BISS e.V.) CDU als Wirtschafts-Lobbyist ohne Gewissen und SPD als Steigbügelhalter stimmen für mögliche Erweiterung des Atomstandortes Braunschweig Der Planungs- und Umweltausschuss (PLUA)  der Stadt Braunschweig hat aufgrund eines politischen Tricks der CDU und mit den Stimmen einer unentschlossene SPD eine Empfehlung für eine 70% Erhöhung des Produktionsbetriebes der Firma Buchler auf dem Gelände der Atomfirmen an der Harxbütteler Straße ausgesprochen. … [Weiter]
(Di., 15.07.14/ BISS e.V.) Mit einem Demo- Zug durch den Ort Wenden und vorbei an dem jährlichen Volksfest bis hin zu den Atomfirmen in Braunschweig-Thune wurde der neue BISS-Plakatanhänger am Sonntag an seinen neuen Standort gebracht. Also, praktisch umgesiedelt. Nun steht der BISS Plakatanhänger gegenüber von Eckert & Ziegler in der Kurve der Harxbüttteler Straße als Mahnwache für die Aussagen: Hier sind die Atomfirmen GE Healthcare Buchler und Eckert & Ziegler zu Hause.Die BISS passt auf… [Weiter]
(Mi., 09.07.14) Über 20 RadlerInnen aus Braunschweig, Vahlstedt und aus den Kanaldörfern rund um Schacht Konrad hatten letzten Sonntag die Gelegenheit sich in luftiger Höhe in einer offenen Gondel einer Windanlage über die Möglichkeiten der Windenergie zu informieren. Im Rahmen der  dritten Fahrradtour „Mit Rad und Tat zum Atomausstieg“ ging es von Braunschweig, über die Weststadt und Timmerlah zur Anlage im „Windpark Schacht Konrad” in Salzgitter Sauingen. Dort bestieg die Gruppe das 80 Meter… [Weiter]
(Fr., 04.07.14/Pressemitteilung BISS) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) misst seit Anfang der Woche die Gamma-Ortsdosisleistung an den Atomfabriken in Braunschweig-Thune und stellt die ermittelten Werte minutengenau ins Netz. Auf der Webseite der Initiative (Gamma-Monitoring der BISS e.V.) findet sich neben der grafischen Aufbereitung der Messergebnisse auch eine genaue Dokumentation des Messaufbaus sowie der Software. In Braunschweig-Thune arbeiten die Firmen Eckert & Ziegler sowie GE… [Weiter]
(Fr., 20-06-2014/Di) Das Niedersächsische Umweltministerium hat ein heute (Donnerstag) eingegangenes Schreiben zu Mängeln, die während der Revision des AKW Grohnde aufgetreten, aber nur notdürftig geflickt worden sind, mit Bitte um Übernahme an die  Staatsanwaltschaft Hannover übersandt. Der geschilderte Vorgang lege den Verdacht einer Straftat gemäß §312 StGB - fehlerhafte Herstellung einer kerntechnischen Anlage - nahe. "Ich werde meine Zustimmung zum Wiederanfahren jetzt zurückstellen, bis… [Weiter]
(Mo., 16.06.14/KONPress) 500 – 600 Menschen und 20 Trecker haben in Hannover die sofortige Stilllegung des AKW Grohnde gefordert. Die kurzfristigen Demonstration und eine Unterschriftensammlung wollten die KritikerInnen nach den neuerlichen Defekten im AKW Grohnde Druck auf die niedersächsische Atomaufsicht machen, dass der seit Jahrzehnten umstrittene Reaktor in der nächsten Woche nicht wieder ans Netz geht. Der Niedersächsische Umweltminister hat für Montag ein aufsichtliches Gespräch mit dem… [Weiter]