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(19.05.08) Bei strahlendem Maiwetter gestalteten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Evessen diese Hauswand mit der Parole "Asse II - nur 7 km südlich von hier", berichtet Helmut Nieder aus Evessen. Das der Atommüll in der Asse zur "strahlenden Zukunft" beitragen könnte, sehen sie mit großer Sorge". [Weiter]
(18.05.08/Di) Mitglieder der ASSE-II-Koordination nutzten die Visite von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am 17. Mai in der Fußgängerzone in Wolfenbüttel, um ihm ein A zu überreichen,  das in den letzten Monaten zum Symbol der Wachsamkeit gegenüber den Flutungsplänen geworden ist. Wie stets zu einem  angeregten Gespräch aufgelegt, erläuterte Gabriel den (staunenden) Aktivisten, dass er den Prozeß der letzten Jahre rund um das Thema Asse gleich nach seinem Amtsamtritt als Umweltminister… [Weiter]
(15-05-08/Di)**  Mit einer mittäglichen Märchenstunde in der Fussgängerzone hat das Bündnis Salzgitter gegen KONRAD die Eröffnung der BfS-Infostelle zu Schacht KONRAD begleitet. Das Thema lag nahe. Als bekannt wurde, dass das Bundesamt für Strahlenschutz zwei Etagen in der Innenstadt von Salzgitter aufwendig umbauen und ausrüsten wollte, hatte ein Kollege spontan gesagt: Paßt doch, in dem Haus war doch früher die Bücherinsel, da haben wir unsere Märchen gekauft und zukünftig sollen uns da… [Weiter]
ASSE II = 2 Bergwerke? (25-04-08/Di)  Remlingen. Im Dorfgemeinschaftshaus das gleiche Prozedere wie bei jeder Informationsveranstaltung zu Asse II: Es müssen zusätzliche Stühle aufgestellt werden, um die 170 Besucher unterzubringen. Eingeladen hatte der ASSE-II-Koordinationskreis, weil eine für diese Woche vorgesehene Informationsveranstaltung des Landkreises um zwei Monate verschoben werden musste: Die GSF (HZM) hatte die bereits zugesagte Unterstützung wieder zurückgezogen. Das Thema Asse… [Weiter]
Stell Dir vor, Tausende würden jeden Tag gegen die Einlagerung von Atommüll in Schacht KONRAD demonstrieren. Da würde mancher Politiker ins Grübeln kommen. Geht ja gar nicht ? - Geht wohl. Demonstrieren heißt "zeigen" und nur um seine Meinung zu zeigen, muss man sich ja nicht unbedingt treffen. Man kann auch dort wo man geht und steht und lebt und arbeitet seine Kritik, Ablehnung und Widerstand demonstrieren. Mit Schildern, Plakaten, gelben Tonnen, Transparenten und vielen anderen. Je  mehr sich… [Weiter]
(18.04.08/ Di) Im Februar hatte die Bundestagsfraktion DIE LINKE die Bundesregierung nach dem Stand  der technischen Einrichtungen der Schachtanlage KONRAD und nach den Details der Umsetzung der Genehmigung für KONRAD gefragt. Dabei wollte die Fraktion unter anderem wissen, welche Antragsunterlagen noch auf einen aktuellen Stand gebracht werden müssen und inwieweit neue nationale und internationale Erkenntnisse bei den Umsetzungsarbeiten berücksichtigt werden. Die Antwort des… [Weiter]
Wie das Bundesamt für Strahlenschutz an "seinem" Endlager mit Öffentlichkeit umgeht.(30-03-08/Di) 18 Interessierte und ein Hund kamen am 30. März bei strahlend schönen Wetter zum Spaziergang an das Endlager für radioaktive Abfallstoffe nach Morsleben. Die TeilnehmerInnen kamen v.a. aus Magdeburg, Braunschweig und von der Asse, weniger aus der näheren Umgebung.Das manche Uhren hier etwas anders gehen, liegt wohl weniger an der just an diesem Tag umgestellten Sommerzeit. Bereits im Vorfeld hatten… [Weiter]
Umweltorganisationen und AktivistInnen aus dem Morsleben-Netzwerk laden für diesen Sonntag, den 30. März 2008 um 14.00 Uhr zu einem Sonntags-Spaziergang mit Suppenküche und aktuellen Informationen zum Endlager. Die Probleme bei dem zunächst von der DDR, später gesamtdeutsch genutzten "Endlager für radioaktive Abfallstoffe Morsleben", kurz ERAM, sind kaum geringer als bei der ASSE II. Allerdings gibt es keine jahrzehnte zurückreichende Auseinandersetzung. (mehr Infos in Kürze). Medienmeldung… [Weiter]
(05.03.08/ Di.)  Als Reaktion auf die öffentliche Kritik am Umgang mit dem Atommüll in ASSE II versprachen die beteiligten Ministerien BMU, BMBF und NMU im November 2007 die Öffentlichkeit in die Erarbeitung und Bewertung von Optionen einzubeziehen. Statt eines ergebnisoffenen Optionsvergleiches sollen unabhängige Wissenschaftler jetzt aber nur zu dem bisherigen Schließungskonzept Stellung nehmen dürfen. Sollte das das letzte Wort sein, könnte beschworene „Beteiligungsprozess“ zu Ende sein,… [Weiter]
(Mo. 04.12.2001) Ein ca. 2000 bis 2500 Tonnen schwerer Salzbrocken ist am Freitag, dem 29. November im Endlager Morsleben (Sachsen-Anhalt) von der Decke gestürzt. Dass der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, daraufhin „vorgezogene Verfüllmaßnahmen” forderte, mag gut gemeint sein, ist aber problematisch, solange sein Haus nicht den längst überfälligen Sicherheitsnachweis für das atomrechtliche Schließungsverfahren vorlegen kann. Ohne alle Bedenken hat die Bundesrepublik… [Weiter]