Themen

Leserbrief zum Artikel „Atommüll-Zwischenlager wird an der ASSE entstehen“, Braunschweiger Zeitung vom 11.07.20 (23.07.20/CS) Den Ausführungen von Ihrem Redakteur, Herrn Dolle, in dem o.g. Artikel über die Sitzung der ASSE-2-Begleitgruppe (A2B) am 10.07.20 muss ich als anwesendes Mitglied dieses Gremiums widersprechen: Richtig ist, dass die Überlegung vorgestellt wurde, die bei einer Inbetriebnahme eines Endlagers Schacht Konrad frei werdenden Zwischenlagerkapazitäten für den rückgeholten… [Weiter]
(22.07.2020/ Pressemitteilung BI Ahaus) Heftige Kritik übt die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ an der am 17. Juli 2020 bekannt gegebenen Entscheidung der Bezirksregierung Münster zur Lagerung von „schwach- und mittelradioaktivem Müll“ in Ahaus. Danach soll die ursprünglich für 10 Jahre erteilte und diese Woche auslaufende Genehmigung bis zum Jahr 2057 verlängert werden. Nach den Leitlinien der Entsorgungskommission ist die Sicherheit der Zwischenlagerung solcher Abfälle nur für einen… [Weiter]
(21.07.2020/ www.urantransporte.de) Am 16. Juli gab es in Lingen eine Gerichtsverhandlung sowie Proteste gegen die Brennelementefabrik von framatome ANF. Menschen versammelten sich im Innenhof vom Amtsgericht um auf den Prozess gegen drei Atomkraftgegner aufmerksam zu machen. Grund für den Prozess war eine Blockadeaktion der Brennelementefabrik im Januar 2019 aus Protest gegen das Wiederanfahren der Anlage nach einem Brand im nuklearen Bereich im Dezember 2018. Am Gerichtsgebäudeentlang waren… [Weiter]
AKW Neckarwestheim irreparabel geschädigt (20.07.20202/IPPNW) Ein breites Bündnis von Anti-Atom- und Umweltinitiativen warnt mit der "Neckarwestheimer Erklärung" vor dem Weiterbetrieb des beschädigten Atomkraftwerks Neckarwestheim II. Der Betreiber EnBW möchte das kaputtgefahrene AKW bis zum Ende des Jahres weiterlaufen lassen und hat es am Donnerstag, 16.07.2020 wieder in Betrieb genommen. Das AKW Neckarwestheim II steht seit dem 19. Juni 2020 in der Jahresrevision 2020. Es war zuletzt im… [Weiter]
(15.07.20/ nirgendwo.info) Trotz des Freispruchs einer Anti-Atom-Aktivistin nach einer Blockade der Brennelementefabrik im Januar 2019, kurz nach dem Brand der ANF-Brennelementefabrik in Lingen, wollen Staatsanwaltschaft und Gericht nun weiter gegen Atomkraftgegner*innen verhandeln: Am 16. Juli 2020 werden drei Aktive wegen der gleichen Aktion mit Vorwurf Nötigung angeklagt. 16. Juli 2020 – 09:00 Uhr – Amtsgericht Lingen – Saal Z16 Die Brennelementefabrik hatte am 6. Dezember 2018 im nuklearen… [Weiter]
Demonstration mittels Autokorso gegen die geplante Errichtung des zentralen Bereitstellungslagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Würgassen (14.07.20/ Atomfreies 3-Ländereck e.v.) Um ein klares Statement gegen den von der BGZ in Würgassen geplanten "Atommüll-Verschiebebahnhof" zu setzen und um auf die drohenden Atommülltransporte in der Region hinzuweisen, hat der Verein "Atomfreies3-Ländereck e.V." in unmittelbarem Nachgang zur feierlichen Eröffnung der Weserbrücke… [Weiter]
Am Donnerstag (16.07.) stellt die Nuclear Free Future Foundation gemeinsam mit dem Münchner Zukunftssalon, Beyond Nuclear, IPPNW und der Rosa Luxemburg Stiftung die englische Ausgabe des Uranatlas vor – zum 75. Jahrestag des ersten Atombombentests am 16. Juli 1945 in der Wüste von New Mexico sowie zum 41. Jahrestag des Dammbruchs eines Uransees in Churchrock. Der aktualisierte englisch sprachige Atomatlas, der zum Jahrestag des ersten Atombombentests erscheint, zeigt wie die deutsche Ausgabe… [Weiter]
(12.07.20/CS) Auf der Sitzung der ASSE-2-Begleitgruppe (A2B) am 10. Juli in der Lindenhalle in Wolfenbüttel hat Staatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesumweltministerium (BMU) ausdrücklich den Plan des Betreibers, der BGE, unterstützt, das Zwischenlager für den rückgeholten Atommüll direkt an der ASSE zu errichten. Damit erteilte er den seit Jahren erhobenen Forderungen aus der Region und insbesondere der A2B eine schroffe Absage, einen Standortvergleich auch mit „assefernen“ Standorten… [Weiter]
Kein billiger Jakob bei der radioaktiven Endlagerung in Niedersachsen Endlager Niedersachsen - ver.di kritisiert Vergabepraxis der BGZ/BGE (Pressemitteilung ver.di) Für die Vergabe der Bewachungsaufträge der atomaren Endlager sind die Bundesgesellschaften für Zwischenlagerung (BGZ) und Endlagerung (BGE) zuständig. Letztere hat ihren Sitz in Peine. In Niedersachsen betrifft dies unter anderem Standorte in Gorleben, Salzgitter, Grohnde, Stade und Lingen. Ver.di fordert hierzu verbindliche… [Weiter]
(10.07.20/ SW) Leider erreichen uns im KONRAD-Haus nach Postverschickungen unseres KONRAD-Expresses, der Jahresinfos oder auch der Beitragsrechnungen sogenannte Rückläufer, die nicht zugestellt werden konnten. Für uns Ehrenamtliche bei der Arbeitsgemeinschaft ist das immer ein frustrierender Moment, wenn die mühevoll zusammengestellten gedruckten Infos nicht die Menschen erreichen, für die wir sie geschrieben haben. Vom Verlust von Beitragszahlungen ganz zu schweigen… Eine herzliche Bitte: wer… [Weiter]