NaPro

(08.10.2024/US) 2025 muss die Bundesregierung eine Aktualisierung des Nationalen Entsorgungsprogramms bei der Europäischen Union einreichen. Der Entwurf dazu liegt jetzt vor und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Anstatt Probleme offensiv anzugehen, werden diese ignoriert bzw. verbleiben die Lösungsansätze im Vagen. Dies betrifft z.B. sowohl die Anforderungen an die verlängerte Zwischenlagerung, die schleppende Rückholungsplanung an der ASSE II sowie die Vielzahl der Probleme, die mit… [Weiter]
(Mi.,12.08.15/KONPress) "So gewinnt man kein Vertrauen", erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. "Wir können es zwar als Teilerfolg werten, dass unser massiver Protest in Berlin nicht zu überhören war. Aber letztlich wurde die Entscheidung über die Lagerung weiterer 300.000 m³ schwach- und mittelradioaktiven Mülls nur um ein Jahr verschoben." Sollte die Atommüll-Kommission eine gemeinsame Lagerung mit dem hochradioaktiven Abfall ablehnen, bleibt KONRAD für die… [Weiter]
(Do., 06-07-2015/LW) In einer bundesweit ziemlich einzigartigen Aktion ruft die Stadt Salzgitter mit den Bündnispartnern IG Metall, Landvolk und der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD gemeinsamen zu Einwendungen gegen das Nationale Entsorgungsprogramm auf. Dazu haben Vertreter aller im Rat der Stadt  vertretenen Parteien, Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Wolfgang Räschke (IG Metall) sowie Vertreter von Landvolk und Arbeitsgemeinschaft heute Großplakate präsentiert, die im ganzen… [Weiter]
(06-07-2015) Stellung genommen zum NaPro hat jetzt auch der Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) in einem Brief an Bundesum­welt­mini­sterin Dr. Hendricks. „Allerdings leider nicht mit Blick auf die Konditionierungsanlage und den Atommüll in Braun­schweig-Thune“, bedauert Peter Meyer von der BI Strahlenschutz in Braunschweig. Stellungnahme als PDF-Datei [Weiter]
(Fr., 26.06.15/ UT) Schlampigkeit und Dilettantismus in Sachen Atommüll bescheinigt ein 32seitiges Rechtsgutachten der Bundesregierung für ihren Entwurf des Nationalen Entsorgungsprogramms (NaPro). Auftraggeberin dieses Gutachtens zzgl. einer Expertise zum Stand von Wissenschaft und Technik bei Schacht KONRAD ist die Stadt Salzgitter. Mit diesen Prüfberichten erhebt sie Einwendung gegen das NaPro, das am 23. August als Entsorgungsnachweis der Bundesrepublik in Brüssel vorgelegt werden soll. Die… [Weiter]
(Fr., 05.06.15/US) Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum Nationalen Entsorgungs- programm (NaPro) ist vorbei und kaum jemand in Deutschland weiß, dass es ein solches Programm überhaupt gibt. Während die Endlagerkommission in Berlin Monat für Monat stundenlang über mehr oder weniger wichtige Themen diskutiert, schafft die Bundesregierung auf verschiedenen Ebenen Fakten, durch Verwaltungshandeln, durch Gesetze und Verordnungen oder eben durch die Erstellung eines Entsorgungsprogramms, das im Sommer… [Weiter]
(Di., 02.06.15 UT) Die Einwendungsfrist zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro)  ist seit Sonntag abgelaufen, doch  immer noch trudeln Unterschriftenlisten ein. Sie werden umgehend von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD an das Bundesumweltministerium (BMUB) weitergeleitet. Schließlich signalisiert jede unserer Einwendungen ein lautstarkes politisches „Nein!“, gegen einen leichtfertigen Umgang mit Atommüll, selbst wenn sich daraus keine rechtlichen Ansprüche ableiten lassen. 68319… [Weiter]
(Do, 28.05.2015 UT) Bis zum letzten Moment war die Zahl geheim gehalten worden. Neun gut verschnürte Pakete mit Unterschriften, zwei gelbe Tonnen - mit Namen übersät - und ein Fußball, mehr bekamen die Journalisten auf dem Potsdamer Platz vorläufig nicht zu sehen. Und wer von der fast fünfzigköpfigen Delegation aus Salzgitter die Zahl schon wusste, hielt dicht. In gerade mal vier Wochen hatte das Aktionsbündnis von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD, der IG Metall, der Stadt Salzgitter und… [Weiter]
(Do., 28-05-2015 / KONPress) 68.139 Unterschriften gegen Schacht KONRAD und das Nationale Atommüll-Programm (NAPro) haben heute Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Vertreter des Land­volkes und der IG Metall, die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD und von Umwelt­ver­bänden und anderen betroffenen Standorten mit einer öffentlichen Aktion in Berlin an Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth übergeben. „Von der bürgerfernen Politik aus Berlin ist besonders die Region Salzgitter… [Weiter]
(27.05.15/UT) Einwendungskampagne im Endspurt: Das Konrad-Haus glich gestern einem Taubenschlag. Unentwegt kamen Menschen vorbei, brachten bis in den späteren Abend hinein Einwendungsunterschriften vorbei. Per Email und Faxgerät kamen laufend Unterschriftenlisten an von Menschen, die Sorge hatten, dass ihre Einwendungen per Post nicht mehr rechtzeitig ankämen. Der Drucker ratterte unaufhörlich und unaufhörlich klingelte das Telefon. Es war genau der „Stress“ den wir uns gewünscht … [Weiter]