(Di., 20.09.16/Grohnde-Kampagne) Bereits Mitte September 2016 besuchte Stefan Wenzel, nach anhaltener Pannenserie und einem tragischem Todesfall, das AKW Grohnde: Es mutete fast wie ein Picknick an, als sich Bürgerinitiativen gestern am AKW in Grohnde niederließen. Der Grund: Niedersachsens Umweltminister Wenzel war seit Mittag im AKW und wollte sich danach äußern. Die Polizei (dpa: drei Streifenpolizisten und zwei Staatsschutzbeamte) brauchte gleichwohl einen spontanen Anmelder, der dann ordnungsgemäß darüber belehrt wurde, dass sich niemand am Zaun festketten dürfe.
Dr. Angelika Claussen erläuterte den anwesenden Journalisten die Position der Initiativen: 30 Jahre seien für jedes Kraftwerk genug und angesichts der nicht endenden Kette von Vorfällen (siehe Presseinfo) sei es an der Zeit, das AKW-Grohnde endgültig stillzulegen.