(09.07.20/ CS) Am Freitag, den 10. Juli wird die ASSE-2-Begleitgruppe erstmals wieder öffentlich stattfinden. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Vorstellung des Rückholplans durch den Betreiber, die BGE und die Stellungnahme dazu von den Wissenschaftlern der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO). Im Anschluss daran ist ausreichend Zeit für die Fragen der Mitglieder der Zivilgesellschaftlichen Vertretung (ZGV) und der Kommunalen Vertretung (KV), sowie für die Gäste.
Ebenfalls dabei: Staatssekretär Jochen Flasbarth (BMU, per Videoschalte), Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und die Vorsitzende des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages, Sylvia Kotting-Uhl. Beginn ist um 14.00 Uhr in der Lindenhalle in Wolfenbüttel. Wegen der Coronabedingten Auflagen ist ein frühzeitiges Erscheinen anzuraten.
Ende April hatte die BGE ihren Plan bereits in einem Livestream vorgestellt. Die A2B hatte den Plan, der eher nur eine Skizze ist, als viel zu vage kritisiert und einen deutlich detaillierteren Zeit- und Maßnahmenplan gefordert. Außerdem vermisst die A2B den seit Jahren in der Region geforderten Zwischenlager-Standortvergleich mit assefernen Standorten für den rückgeholten Atommüll.