(Di., 14.03.17/SW) Auch in Hamburg mahnten ein paar Hundert Menschen - auch unter dem Eindruck der aktuellen Vorfälle in den norddeutschen AKW - an die Atomkatastrophe von Fukushima und forderten die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Der Fokus der Hamburger Demo lag auf den annähernd täglichen Atomtransporten durch den Hafen, die regelmäßig radioaktives Material für den Betrieb von Atomanlagen in aller Welt verschiffen. Auf der Abschlusskundgebung vor der Firma MACS am Alten Holzhafen wurde der Senat der Stadt erneut dazu aufgefordert, den Hamburger Hafen endgültig für Atomtransporte zu entwidmen. Dass dies möglich ist, wo ein politischer Wille dazu vorhanden ist, hat die Hansestadt Bremen in 2015 erwiesen. Siehe auch Atomtransporte durch Hamburg stoppen | Regionalkonferenz Grohnde |