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Eckert&Ziegler Niedersachsen

Gut besuchte Infoveranstaltung der BISS e.V.

Die Bürgerinitiative Strahlenschutz e.V. freut sich über eine mit über 90 Teilnehmern gut besuchte Veranstaltung im DGH-Thune. Die BISS e.V. informierte am Dienstagabend zur Situation am Standort in Braunschweig-Thune und bot die Möglichkeit Fragen zu stellen und über Möglichkeiten für zukünftige Reaktionen aus der Bevölkerung zu diskutieren. Hintergrund der Veranstaltung war, dass der Standort für das Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll in Leese, die Niedersächsische Landessammelstelle, spätestens bis 2030 geschlossen wird und bis 2028 geräumt werden muss. Dort stehen über 8.000 Atommüll Fässer allein von der Firma Eckert & Ziegler, die neben der Nuklear-Medizin und industriellen Strahlenproduktion auch eine Atommüll-Verarbeitungsanlage zur Befüllung von 200L Fässern und Konrad-Containern in Braunschweig-Thune betreibt.

Kommen nun mehr als 8000 Atommüll Fässer aus Leese nach Braunschweig? Die Entstehung dieser Frage wurde zunächst erklärt. Was macht die BISS, wie ist die aktuelle Lage vor Ort, wodurch entsteht die Frage nach dem Verbleib der Fässer, was haben wir bislang erreicht und wie können wir alle gemeinsam die Situation verbessern?

Durch den Abend führte Astrid Buchholz. Denn nicht jeder Anwesende kannte bereits die Details, bzw. kann etwas mit den Bezeichnungen anfangen, die im Sprachgebrauch von Nuklearfirmen und Landesbehörden verwendet werden. BISS-Vorsitzender Dr. Th.Huk übernahm die Einführung. Die Historie und die Gefährdungspotentiale durch den Standort kamen auf den Tisch. Wer ist die BISS, was machen wir, und warum machen wir es? Wodurch entsteht das Gefährdungspotential durch die Nuklearfirmen in Braunschweig Wenden/Thune? Warum klagen einige Anwohner gegen die Strahlengenehmigung von Eckert & Ziegler beim Landesumweltministerium?

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