Presseerklärung
Feierlicher Thesenanschlag:
Niedersächsische Initiativen der Atom-Standorte nagelten Forderungen für die zukünftige Atom-Politik an die Landtagstür.
Falsches benennen und Richtiges fordern - unter diesem Motto nagelten zum 500sten Jahrestag der Reformation im Stil Luthers die Initiativen Niedersächsischer Atom-Standorte vor dem Landtag in Hannover Thesen und Forderungen an eine Holztür. (Fotos siehe Link)
Überall im Land befinden sich Atom-Standorte. Vom Emsland bis zum Braunschweiger Land, von der Unterweser und dem Wendland bis zum Weserbergland - überall in Niedersachsen gibt es Probleme an den Atomstandorten. Genauer gesagt: ASSE II, Schacht Konrad, Eckert & Ziegler (Konditionierung und Zwischenlagerung im Wohngebiet), Endlager Gorleben, AKW Rückbau Esenshamm, AKW und Kernbrennelementefabrik Gronau/Lingen, Zwischenlager Leese, ASSE-Wasser Verklappung in Sehnde, AKW Grohnde.
Mit dieser Aktion wollen die Initiativen die neue Landesregierung auf dringende aktuelle Atom-Themen aufmerksam machen. Oberstes Gebot sollen die Sicherheit und der Bevölkerungsschutz vor radioaktiver Strahlung aus Atomanlagen sein.
Wir fordern die neue Landesregierung auf: "Zeigen Sie Regierungsverantwortung und setzen Sie die berechtigten Forderungen der niedersächsischen Bevölkerung in der neuen Legislaturperiode in Parlament und Behörden um!"
Die Initiativen der Niedersächsischen Atom-Standorte
Für Rückfragen: Peter Meyer (Bürgerintiative Strahlenschutz Braunschweig), Mobil: 0173-5383236