(Sa., 14.05.16 SW) Auch dieses Jahr beteiligte sich die Arbeitsgemeinschaft wieder mit einem Info-Stand an der Widerstandsparty in Gorleben - dem Höhepunkt der „Kulturellen Landpartie“, die jedes Jahr von Himmelfahrt bis Pfingsten stattfindet. Viele der über 8000 Gäste interessierten sich für die Atommüllpläne der Bundesregierung und den aktuellen Stand der Dinge bei einzelnen Anlagen (insbesondere Asse, Schacht KONRAD, AKW Grohnde).
Die gravierenden Probleme, die jetzt im Rahmen der Revision am AKW Grohnde entdeckt wurden, das Debakel der Endlager-Kommission und die Versuche der Energieversorgungsunternehmen, sich auch aus der finanziellen Haftung ihrer Hinterlassenschaften zu schleichen, beunruhigen die Menschen weiterhin. Auch die Frage, warum es dem BfS nicht gelingt, den havarierten Atommüll aus der Asse zu bergen, war ein viel diskutiertes Thema. Neben all den Fragen und Sorgen bekam die Arbeitsgemeinschaft auch viel Lob für ihre kontinuierliche Aktivität, regelmäßige Information und dass sie immer auch Möglichkeiten bietet, sich in verschiedensten Formen - auch ohne großes Fachwissen - zu engagieren.
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