(Mi., 03.02.16) Wie die Kommission "Lagerung hochaktiver Abfälle" sich künftig die frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit vorstellt und was sie dafür tut, hat sich die Journalistin Juliane Dickel angesehen. Hier ihr Bericht:
Engagierter Beteiligungsdiskurs ohne Realitätsbezug: "Es war eine engagierte und produktive Runde, in der sich die 27 Teilnehmer des „2. Workshop mit jungen Erwachsenen“ am letzten Novemberwochenende 2015 in Kassel trafen. Sie diskutierten über die beste Form der Bürgerbeteiligung in der Standortsuche für ein sog. Endlager für radioaktive Stoffe. Man war sich einig, Beteiligung sei ein wichtiges gesellschaftliches Gut, das gefördert und zu dem Bürger animiert werden sollen. In Kleingruppen wurde engagiert und konstruktiv an Arbeitspapieren gefeilt. Ein vibrierender Prozess, bei dem diskutiert, hinterfragt und revidiert wurde und man so gar nicht den Eindruck hatte, dass sich junge Leute heute nicht für Engagement interessieren würden. [weiterlesen auf www.juliane-dickel.de]