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(So., 26.04.2020/MN) Mit dem Titel Tschernobyl brennt beginnt die Pressemitteilung der Ärzte-Organisation IPPNW - Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. - vom 24.04.2020 und bezieht sich damit auf die seit Wochen lodernden schweren Waldbrände nur wenige Kilometer entfernt von den Reaktorgebäuden. Am 26. April jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 34. Mal. Eine ganze Generation ist es her, dass der Reaktor in die Luft flog, die… [Weiter]
Am Mittwoch, 22. April, behandelt der Umweltausschuss des Deutschen Bundestags auf Antrag der Asse-2-Begleitgruppe die Probleme bei der Rückholung des Atommülls aus der Asse zum ersten Mal seit über 3 Jahren erneut. Das für Ende März angedachte informelle Gespräch musste Corona-bedingt schon ausfallen und auch das öffentliche Fachgespräch findet nun unter sehr eingeschränkten Teilnahmebedingungen statt. Für den A2B, der dieses Gespräch veranlasst hat, kann statt der ursprünglich angedachten 4… [Weiter]
Die für den 20. März terminierte Sitzung der Asse-2-Begleitgruppe, für die von der Asse-Betreiberin BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) nach vielen Verzögerungen nun endlich die Vorstellung einer „Rückholskizze“ angekündigt war, musste corona-bedingt abgesagt werden. Die Begleitgruppe A2B hatte daraufhin mit der BGE Überlegungen begonnen, wie die Skizze trotz Kontaktbeschränkungen nicht nur der Begleitgruppe, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte.… [Weiter]
Der seit geraumer Zeit erwartete Rückholplan für die atomaren und toxischen Abfälle in der Schachtanlage Asse II wurde am 27.03.20 auf Betreiben der Asse-2-Begleitgruppe (A2B) der Öffentlichkeit in Schriftform zugänglich gemacht. Damit wurde eine der Haupt­forder­ungen der A2B erfüllt, die diese schon seit Jahren erhoben hat. Allerdings ist die Lektüre des Rückholplans sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Eine Vorstellung des Rückholplans durch die BGE auf einer öffentlichen Sitzung ist derzeit… [Weiter]
Pressemitteilung BISS e.V. zu einem möglichen zentralen Eingangslager Konrad in Braunschweig. (08.04.2020) In der Antwort der Stadtverwaltung an den Stadtbezirksrat 112 Wabe-Schunter-Beberbach und den Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig lehnt die Stadtverwaltung ein Lager für radioaktiven Atommüll in Braunschweig (im Dreieck Waggum, Bienrode, Bechtsbüttel) strikt ab. Die BISS begrüßt diesen Standpunkt ausdrücklich. Erstaunlich hingegen: Die Argumente klingen im Braunschweiger… [Weiter]
Proteste erfolgreich und sicher – Uranmüllexport unterwegs: (07.04.2020/ SoFA Münster) Mit entsprechendem Abstand, extra langen Transparenten und Mundschutz demonstrierten am Montag, 06.04. ca. 50 Menschen in Münster und Gronau gegen den Start eines neuen Uranmüllexports aus der Gronauer Urananreicherungsanlage nach Russland. Der Zug setzte sich am frühen Mittag in Bewegung. Damit waren dies offenbar mit die ersten erfolgreichen Proteste seit Beginn des Corona-Shutdowns in Deutschland, ohne dass… [Weiter]
Gegen den Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage Gronau richtet sich aktuell auch ein Ostermarsch-Appell 2020, für den rund 20 Initiativen und Verbände mittels einer Online-Petition Unterschriften sammeln. (06.04.2020) "Natürlich passen auch wir uns in Corona-Zeiten mit unseren Protestformen an. Deshalb haben wir die Online-Petition gestartet, um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich auch ohne Versammlung im Freien politisch gegen die Gefahren der Atomenergie zu äußern,"… [Weiter]
Nach Klage vor Verwaltungsgericht Münster: Stadt Münster genehmigt Protest gegen Urantransport! Urencos Verhalten in Corona-Zeiten ist verantwortungslos - Uranmülltransport Gronau-Russland Montag früh erwartet! Am heutigen Montag, 06.04.2020 wird es nun doch zu Protestversammlungen gegen den bevorstehenden Uranmülltransport von der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk kommen. Nachdem Atomkraftgegner in Münster vor dem Verwaltungsgericht Münster eine… [Weiter]
UPDATE: NDR 03.04.2020: "Die Revision des Atomkraftwerks Grohnde wird wegen der Corona-Krise nicht wie geplant stattfinden. Das teilten Gesundheitsministerin Carola Reimann und Umweltminister Olaf Lies (beide SPD) am Freitag bei der Pressekonferenz des Krisenstabs mit." Pressemeldung Grüne Niedersachsen: 02.04.2020 Corona-Infektion bei AKW-Fachpersonal dringend vermeiden Staudte: Revision der AKWs Grohnde und Lingen muss verschoben werden Darum geht‘s Die nächste Revision für das… [Weiter]
Pressemitteilung 02.04.2020 Montag Uranmülltransport von Gronau geplant – Stadt Münster fordert von Urenco Transport-Absage – Transportschiff Mikhail Dudin auf Weg nach Amsterdam – Erste Proteste an den Bahnstrecken bereits angemeldet Nach Informationen regionaler Anti-Atomkraft-Initiativen, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Ärzteorganisation IPPNW plant der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen… [Weiter]