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(So. 03-06-2012) Medial lief alles gut für den neuen Umweltminister Altmaier, als er am Freitag zur Besichtigung der ASSE II kam. Anders als sein Vorgänger Röttgen vor 2 ½ Monaten war er bestens vorbereitet, thematisch fokkussiert und präsent, sprach nahezu jede Forderung an, die in den letzten Monaten irgendwo aufgestellt worden ist und erklärte die Räumung der Asse sogar richtiger Weise zu einer Bringschuld der Politik, die hier für ihre Fehler in der Vergangenheit gradestehen müsse. Er… [Weiter]
(Do./31-05-2012/Di) Nur eine Woche, nachdem er in sein neues Amt eingeführt wurde, will Bundesumweltminister Altmaier am morgigen Freitag, die Schachtanlage ASSE II besuchen. Da aber nicht klar ist, wann er kommt, haben sich die im ASSE-II-Koordinationskreis zusammengeschlossenen Gruppen und Organisationen für 08.30 Uhr zu einem Bürgerfrühstück an der ASSE II verabredet. Auf einer Pressekonferenz in Hannover äußerten sie heute indessen wachsendes Misstrauen in die Versprechungen von Bund und… [Weiter]
Asse II-Koordinationskreis setzt Bundesumweltminister Altmaier über ausstehende Vorlage des BfS in Kenntnis - Projektsteuerplan für Rückholung des Atommülls aus Asse II überfällig - (27.05.12) Der Asse II-Koordinationskreis der Bürgerinitiativen gegen die Flutung der Asse hat dem neuen Bundesumweltminister Peter Altmaier zu seiner Ernennung gratuliert und ihn gleichzeitig darüber informiert, dass der am 12. März zugesicherte Projektsteuerplan, einschließlich Zeitangaben und Ressourcen,… [Weiter]
(Fr.,/25.05.12) Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD übernahmen diese Woche noch gesammlte Spenden für die Großaktion Lichterkette 2012 am 11. März.  Der Landtagskandidat der SPD, Falk Hensel besuchte das KONRAD-Haus und überbrachte gemeinsam mit Detlef Sandvoß die bei der Lichterkette gesammmelten Spenden des SPD-OV Fümmelse-Adersheim-Leinde. In Braunschweig wurde die Spende der "Förderverein Minna Faßhauer"von den beiden Landtagsageordneten der LINKEN, Ursula Weisser-Roelle und… [Weiter]
(Di., 08.05.12/Sg,GD) Bereits seit dem 19. März hat das Büro im Konrad-Haus tatkräftige Unterstützung durch unseren Praktikanten. Georg ist regelmäßig im KONRAD-Haus und wird in den verschiedensten Bereichen wie Organisation und Verwaltung der Büroabläufe, Medien und Kommunikation eingearbeitet. Er hat regelmäßige Arbeitszeiten und ist zu den Öffnungszeiten des Büros in Bleckenstedt. Darüberhinaus gehören auch Abend und Wochenendtermine zu seinen Arbeitszeiten, um die vollständige… [Weiter]
(24-04-2012/Di) Eine positive Bilanz der jetzt schon mehr als eine Jahr dauernden Zusammenarbeit zogen die 25 TeilnehmerInnen der 9. Grohnde-Konferenz am vergangenen Samstag, dem 21. April, auf dem Berghof in Detmold von Ulf Allhoff-Cramer. Die spezifischen Gefahren des AKW Grohnde werden in der Öffentlichkeit zunehmend wahrgenommen und diskutiert. Mit der Niedersächsische Landtagswahl am 13. Januar 2013 rückt verstärkt die Verantwortung des Landes als Atomaufsicht ins Blickfeld. Für die… [Weiter]
(17.04.12/Sg) Nach ständigen hin und her waren die Bilder dann doch im Kasten. Bereits vor Ostern teilte mir unser Pressesprecher mit, dass sich ein Filmteam vom ARTE-Sender ins Braunschweiger Land aufmachen wolle. Eine französische Journalistin arbeite an einem Dokumentarfilm über den Rückbau von Atomkraftwerken in Europa und wolle der Frage nachgehen, wie sich die Menschen fühlen, zwischen Asse und Konrad atomar eingekreist zu sein bzw. zu werden. Ein wichtiges Thema sollte deshalb auch… [Weiter]
(17.04.12/SW) Am 11. März, am Jahrestag von Fukushima wurde am Schacht Konrad die nicht-rückholbare „End“lagerung von Atommüll symbolisch zu Grabe getragen. Seitdem mahnt dort neben einem offenen Sarg ein kleiner Haufen bunter Steine an das, was dort nicht geschehen darf. Noch ist es ein überschauberes Häuflein, doch wenn alle, die gegen ein Atommülllager in Schacht Konrad gute Argumente haben, ihren kleinen (oder größeren) Stein dazu legen, könnte dies bald ein unüberwindbarer Haufen werden.… [Weiter]
(15-4-2012/PI) Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich am Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann müssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und… [Weiter]
(04.04.12/LW) Aufgrund der Sorge von Landwirten vor der Belastung, die ein atomares Endlager mit sich brächte, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Druck des Landvolkes ein zusätzliches Umgebungsüberwachungsprogramm für das Projekt KONRAD in Auftrag gegeben. Hierbei soll zunächst der „Status Quo“ vor einer möglichen Einlagerung messtechnisch erfasst werden. Den Zuschlag für diese über die „REI“ (Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen)… [Weiter]