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Ergebnisse der Asse-Aktionskonferenz vom 02.11.2013 (Di., 05-11-13/SW) Die AG Schacht KONRAD lud am vergangenen Samstag die Asse-II-Bürgerinitiativen und interessierte Einzelpersonen zu einer gemeinsamen großen Beratung ein. Ziel war es, über die letzten sieben Jahre der Auseinandersetzung Bilanz zu ziehen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Mit einem Einführungsreferat rief Peter Dickel (AG Schacht KONRAD) den Asse-Widerstand vom „Sturm der Entrüstung“ der 1960er Jahre über… [Weiter]
(Sa.,02-11-13/SW) Sollte der Atommüll aus der Asse in 20 Jahren oder überhaupt jemals rückgeholt werden, steht dafür kein Endlager bereit. Deshalb sucht der Betreiber für die vermutlich 275.000 anfallenden Kubikmeter Strahlenmüll jetzt nach einer Zwischenlösung, die schnell zum dauerhaften Problem werden wird. Auf einer ersten Info-Veranstaltung der Asse-Begleitgruppe stellten der Strahlenschutz-Experte Wolfgang Neumann und drei Vertreter des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) am 31.10. die… [Weiter]
(Do., 31.10.13) Von eiskalter Katastrophensimulation Anfang des Jahres zum heißen Anti-Atom Sommer geht es jetzt für mich nahtlos über in den heißen Herbst. Viele kreative und in diesem Jahr auch sehr sportliche Anti-Atom-Aktionen, mit denen es uns immer wieder gelungen ist die Menschen zu begeistern und zu mobilisieren, füllten unseren Terminkalender. Wir bringen das Thema Atomkraft unermüdlich aufs Tablett. - Die wissenschaftliche Arbeit ist dieses Jahr auf keinen Fall zu kurz gekommen. -… [Weiter]
(Di., 29.10.13/PM) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS e.V.) organisierte gestern einen äußerst interessanten Diskussionsabend mit Experten und Bürgern, der aufgrund der zu kurz angesetzten Zeitdauer anschließend in einem benachbarten Restaurant weitergeführt wurde. Die Rechtsanwältin Frau Heß von der Fachanwalts- kanzlei Baumann hat am Montagabend im Universum Kino ihr Rechtsgutachten „Das Recht der Stadt Braunschweig, radioaktive Nutzung im Stadtgebiet auszuschließen“ vorgestellt. Der… [Weiter]
(Fr., 25-10-13) Ja, sie kann und sie muss es sogar, sagt die Fachanwältin Franziska Heß. Die Stadt hat zwar keinen Einfluß auf strahlenrechtliche Genehmigungen, aber sie muss im Rahmen ihrer Bauleit­planung dafür Sorge tragen, dass nicht vereinbare Nutzungen räumlich getrennt und die Schutz­interessen der Bürger gewahrt werden. Am Montag, dem 28. Oktober von 19.00-21.00 Uhr referiert Frau Rechtsanwältin Heß über die rechtlichen Möglichkeiten und Pflichten der Kommune als Planungsbehörde.Thema… [Weiter]
Am Samstag, dem 14. September umzingelten mehr als 2.000 Menschen das Firmengelände von Eckert & Ziegler in Braun­schweig Thune, um gegen die drohende Ausweitung des Atommüll­be­triebes zu demonstrieren. Das war ein guter Anfang. Aber der Atomalarm geht weiter. Bisher haben rd. 9.000 Menschen die Forderung an den Rat der Stadt Braun­schweig unterschrie­ben, die Erweiterung des Strahlenbetriebes zu unterbinden. Bis zur Ratssitzung am Dienstag, dem 12. November will die Initiative Strahlenschutz… [Weiter]
Kinderschuhe für Atommüll | Schacht KONRAD ist das Maß des deutschen Atommülls. Während die Welt gemeinsame und durchaus differenziertere Kategorien der Atommüllklassifizierung entwickelt hat, nämlich in stark-, mittel- und schwachradioaktive Abfälle, tragen die bundesrepublikanischen Atommüllverwalter beharrlich ihre selbstgebastelten Kinderschuhe auf. Ihre Einteilung folgt nicht radiologischen Kriterien, sondern sortiert lediglich nach „konradgängig“ und „nicht konradgängig“. Ein… [Weiter]
02. November, Wittmar | Mit einer ASSE-II-Aktionskonferenz soll am 2. November Bilanz gezogen werden über die letzten sieben Jahre der Auseinandersetzung und das weitere Vorgehen besprochen werden. Das Treffen, zu dem alle Interessierten aus Nah und Fern herzlich eingeladen sind, findet von 14.00 – 17.30 Uhr im Waldhaus zur Asse, Asseweg 26, 38329 Wittmar statt. Ende 2006 begann die Klage der selbstständigen Tischlermeisterin Irmela Wrede, die ASSE II nach Atomrecht zu schließen. Anfang 2007… [Weiter]
Die Mathematik der Atomwirtschaft | Die Argumentationsketten von Atomwirtschaft und Politik sind zuweilen aufgemacht wie mathematische Beweisführungen, an deren Ende jeder Leser trunken vor Gewissheit sein inniges „quod erat demonstrandum“ (was zu beweisen war) setzen soll. Gutachten in der Atombranche dienen selten dazu, ein Pro und Kontra abzuwägen, sondern sind dazu da, das Pro zu bestätigen. Diese Praxis wurde spätestens deutlich seit dem Gutachten, das die Gesellschaft für … [Weiter]
(30.10.13) „Hans guck' in die Luft“ | Die nächste bundesweite Anti-Atom-Aktion beginnt am 16. November, dauert mehrere Tage und Du kannst mitmachen, indem Du (fast) alles genauso machst wie immer. Am 16. November sollen an den Atomkraftwerken in Deutschland Luftballons aufsteigen. Sie werden sich entsprechend der Wetterlage auf dem gleichen Weg ausbreiten, wie Radionuklide nach einer Reaktorkatastrophe. Wer Ballons findet, ist gebeten, die anhängende Karte einzusenden oder auf einer Homepage… [Weiter]