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Donnerstag 22.10.2020 um 20:00 Uhr - Und was passiert mit dem Müll? – Eine kleine Einführung in die Endlagerproblematik Eine von Anfang an und bis jetzt ungelöste Frage der Nutzung von Atomenergie ist, was mit dem anfallenden Atommüll geschieht. In Deutschland sind bisher alle Versuche einer Endlagersuche gescheitert. Gerade startet ein neuer Prozess, der bis 2050 zu einem „Endlager“ führen soll. Bis dahin laufen Atomkraftwerke, Forschungsreaktoren und Urananreicherungsanlagen weiter und… [Weiter]
(Mi., 21.10.20/SW) Das Bündnis CASTOR-stoppen hat sich am Montag dieser Woche an die Innenministerien von Niedersachsen und Hessen sowie an den Bremer Senat gewandt und nachgefragt, wie diese auf der mindestens 583 Kilometer langen Transportstrecke für die Sicherheit der Bahnreisenden sorgen wollen. Auf dieser Transportstrecke befinden sich nicht nur größere Städte wie Bremen, Hannover, Kassel und Darmstadt, sondern auch zahlreiche kleinere Bahnhöfe mit wenigen Gleisen. Bahnreisende könnten sich… [Weiter]
BUND-Kommentar zur Atommülllagersuche: Auftaktveranstaltung der Fachkonferenz Teilgebiete schafft keine Grundlage für wissenschaftliche Debatte und ernstgemeinte Beteiligung 20-10-2020/ BUND: Angesichts der am vergangenen Wochenende durch das vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) veranstalteten Auftaktveranstaltung der Fachkonferenz Teilgebiete in Form eines digitalen Beteiligungsformats erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Die Erwartungen an die… [Weiter]
Gericht untersagt Brennelement-Export nach Belgien -  richtungsweisender Erfolg für Anti-Atom-Bündnis - „Regierung muss Moratorium für BE-Exporte verhängen!“ Aachen / Berlin / Bonn / Lingen / Münster / München,19.10.2020 Im Rechtsstreit um die Ausfuhrgenehmigung von Brennelementen aus Lingen ins belgische Doel hat der Aachener Kläger einen wichtigen Etappensieg errungen: Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat in einem Beschluss vom Freitag festgestellt, dass bis zum endgültigen Urteil im… [Weiter]
(So., 18.10.20/SW) Sowohl die Gewerkschaft der Polizei (GdP) als auch die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) haben sich am Freitag kritisch zum für Anfang November angekündigten CASTOR-Transport geäußert. Beide Gewerkschaften fordern jetzt die Absage des Transports: "Wenn nun von der Polizei erwartet wird, dass sie die Corona-Auflagen und den Gesundheitsschutz stärker durchsetzen soll, dann ist es aus unserer Sicht nicht vereinbar, dass Anfang November ein Nukleartransport von der Polizei quer… [Weiter]
„Fachkonferenz Teilgebiete“ am Wochenende unter inakzeptablen Rahmenbedingungen Verschiedene Umweltorganisationen und Bürgerinitiativen kritisieren die im Rahmen der Standortsuche für ein Atommüll-Endlager für das Wochenende angesetzte Auftaktveranstaltung der „Fachkonferenz Teilgebiete“. In einem reinen Online-Format will die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren vor knapp drei Wochen veröffentlichten „Zwischenbericht Teilgebiete“ erläutern. Am zweiten Tag der Veranstaltung soll es… [Weiter]
Presseerklärung Bündnis CASTOR-stoppen 12.10.2020 Dieser ursprünglich für Anfang April geplante Transport mit hochradioaktiven Brennelementen wurde am 12. März durch Bundesinnenminister Seehofer “mit sofortiger Wirkung suspendiert”. Der Einsatz von 6.000 Bundespolizisten wäre wegen der damaligen Ausbreitung des Corona-Virus “nicht zu verantworten”. Jetzt soll der CASTOR-Transport trotz der aktuell weit höheren und ansteigenden Corona-Zahlen im Zeitraum vom 26.10. bis zum 04.11. durchgeführt… [Weiter]
(Sa.,10.10.20/SW) Mit einem gestern an Umweltministerin Svenja Schulze versandten Brandbrief kündigen sowohl die zivilgesellschaftlichen als auch die kommunalen Vertreter*innen im Begleitprozess Asse bis zur Erfüllung ihrer Bedingungen ihre Mitarbeit auf. Schon länger kriselte es "hinter den Kulissen", da wiederholt Anfragen oft erst mit monatelanger Verzögerung und nur unvollständig beantwortet wurden und sogar wissenschaftlich untermauerte und sinnvolle Verbesserungsvorschläge für den… [Weiter]
Absage der Fachkonferenz Teilgebiete in Kassel: Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD fordert Moratorium für das Standortauswahlverfahren (KONPress 09.10.1010) "Wir fordern ein Moratorium für das Standortauswahlverfahren für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktive Abfälle", erklärt Ludwig Wasmus, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. "Alle Verantwortlichen werden nicht müde zu erklären, dass es sich bei dem Standortauswahlverfahren um ein lernendes Verfahren handelt.… [Weiter]