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Bildende Kunst Es gibt Wörter, die so lang sind, dass man den Anfang am Ende schon wieder vergessen hat. Als eine Art „Ein-Wort-Bericht“ geben sie sich den Anschein, als seien diese Wortkompositionen deckungsgleich mit der Identität ihrer Objekte. Der Schein trügt. Was im Zusammenhang mit Atommüll als „Konditionierungsanlage“ längst etabliert ist, wäre als Ausdruck an sich schon verschleiernd genug. Doch jetzt setzt Neckarwestheim mit seinem „Reststoffbearbeitungszentrum“ neue Sprachimpulse.… [Weiter]
(Mo., 09.09.13/ Leserbrief) Hameln-Grohnde. Etwa 150 Menschen versammelten sich am vergangenen Samstag, den 7.9.13, vor dem Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln, um für die sofortige Abschaltung des Kernkraftwerkes zu demonstrieren. Als Sternfahrt aus Göttingen, Holzminden, Hannover, Bielefeld und den Orten des Weserberglands und Sollings geplant, gestaltete sich die Demonstration zu einem alternativen Kulturfestival. Radfahrer-Gruppen wurden von der Polizei eskortiert, um das Protestgelände zu… [Weiter]
(Do., 05-09-13/WB) Am 2.9.2013 fand in Wolfenbüttel die 40. Mahnwache mit "handgezählten" 62 Teilnehmern statt. Eingeladen war auch der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, den die Wolfenbütteler AtomAusstiegs- Gruppe (WAAG) und die BürgerAktion Sichere Asse (BASA) gebeten hatten, über die aktuelle Situation zu berichten - 1326 Tage nachdem sich das BfS für die Rückholung entschieden hat. Der Präsident nahm nicht teil, und nutzte damit nicht die Möglichkeit zum direkten Dialog mit der… [Weiter]
(Mi., 04-09-13/SW) Die Bürgerinitiative StrahlenSchutz Braunschweig e.V. (BISS) sammelt noch bis zum 16.09. Unterschriften gegen die Erweiterung des Firmengeländes der Atomfabrik Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune. Die Nachfolgefirma von Amersham/Buchler will die Verarbeitung von Atommüll massiv ausweiten und bewirbt europaweit dieses Geschäftsfeld, das z.B. auch die Konditionierung von radioaktiv belasteten Materialien aus stillgelegten Atomkraftwerken beinhaltet. Damit könnte die Region… [Weiter]
Eine finanzielle Förderung der unten angeführten Vorhaben ist unter sozialen Aspekten ohne Frage zu begrüßen, doch ist ein Fonds, der an das „Projekt Schacht KONRAD“ geknüpft ist, äußerst prekär. Die Absichten, die damit verbunden sind, werden in der Region kontrovers diskutiert.  Die Arbeitsgemeinschaft begrüßt diese Diskussion und hat die Antragsteller, die eine Zuwendung aus dem Fonds erhalten haben gebeten, sich an der Diskussion zu beteiligen, in einem kurzen Statement dazu Stellung zu… [Weiter]
Wie es Euch gefällt oder Nomen est Omen Schacht KONRAD hat einen Namensvetter. Welche Ziele das Bundesamt für Strahlenschutz damit verfolgt dem havarierten Asse-II-Schacht nun ebenfalls den Vornamen „Endlager“ zu verpassen, darüber lässt sich nur spekulieren. Zwar ist Beliebigkeit kein Begriff, nach dem demokratisch gewählte Regierungen und deren ausführende Behörden ihr Handeln ausrichten sollten, auch stammt der Begriff eigentlich gar nicht aus der politischen Trickkiste.… [Weiter]
(Mo., 26-08-13)Die Firma Eckert&Ziegler will den Braunschweiger Atomkomplex ausweiten und in diesem Herbst droht ein Bebauungsplan der Stadt, der das zulässt. Dagegen will die Initiative Strahlenschutz Braunschweig jetzt in kürzester Zeit 25.000 Unterschriften und eine Menschenkette am 14. September auf die Beine bringen und setzt dabei auf breite Unterstützung aus der ganzen Stadt und der Region. Mitmachen ist angesagt. Info- und Vorbereitungstreffen: Donnerstag, 29. August 19:00 Uhr… [Weiter]
(Do., 15-08-2013/Di) „Keine Atomfabriken in Wohnanlagen“ ist das gemeinsame Motto von Demonstrationen am 14. September 2013 in Braunschweig und Duisburg, bei denen viele Tausend TeilnehmerInnen erwartet werden. Mit einem Pressegespräch startete die Braunschweiger Initiative gegen Strahlenschutz e.V. (BISS) am Montag zudem eine Unterschriften­sammlung. Ziel:  25.000 Unterschriften gegen die drohende Erweiterung der Atom-Fabrik in Braunschweig -Thune. Die Arbeitsgemeinschaft, die beide Aktionen… [Weiter]
(Mi.,14-08-13/Di) „Keine Atempause – Geschichte wird gemacht“, textete die Gruppe Fehlfarben Anfang der 80er Jahre. Das passt zur Situation der Anti-AKW-Bewegung. „Atomausstieg und Energiewende“ stehen bisher nur als Versprechen auf dem Papier und müssen erst noch durchgesetzt werden. Atomanlagen laufen weiter, überall im Land liegt Atommüll herum und die Gefahren sind heute genauso groß wie vor Fukushima. Darauf weisen wir in diesem Sommer und Herbst mit einer Vielzahl von Aktionen an… [Weiter]
(Mi., 14-08-13/CS) Das Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) will in Kürze mit der Verfüllung von Kammern mit Atommüll auf der 750 Meter-Sohle beginnen, konnte der ASSE II-Begleitgruppe auf einem kurzfristig anberaumten Treffen am 07.08.13 aber nicht nachvollziehbar begründen, warum diese Maßnahme jetzt sein muss. Auf der anderen Seite erklärte Jörg Tietze vom BfS, dass das Rückholungskonzept noch gar nicht vollständig beauftragt worden sei und demnach auch nicht – wie noch im April angekündigt – in… [Weiter]