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(BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg/ 19.06.2023) Der persönliche Atomausstieg war möglich durch den Wechsel des Anbieters. Das hatten viele Menschen begriffen und entsprechend gehandelt, doch jetzt geht es weiter: Jetzt steht im Fokus, welche Anbieter weiterhin Kohle und Gas verstromen und sich trotzdem gern ein grünes Mäntelchen geben. Robin Wood hat seinen Ökostromreport aktualisiert. 2020 hatte der Verband alle bundesweit verfügbaren Ökostromanbieter (über 1.200!) auf Herz und Nieren bzw.… [Weiter]
(15.06.2023/Sg) Vor acht Jahren war ich zum ersten Mal mit unserem AG-Info-Stand beim Umweltmarkt in Wolfenbüttel. Damals schrieb ich im Artikel: /9 km von Schacht Konrad und 12 km von ASSE 2 entfernt liegt Wolfenbüttel in einem Atommüllbrennpunkt. Und das merkt man, wenn man mit den Leuten spricht. Sie sind durch die Reihe weg über die Standorte informiert und neugierig auf den aktuellen Stand./ Auch heute sind die Leute nicht müde, sich zum Thema an unserem Stand zu informieren und ihren… [Weiter]
(KONPress, 13.06.2023) "Jetzt reicht's!" erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD zur Ankündigung der BGE, dass sich die Inbetriebnahme von Schacht KONRAD in das nächste Jahrzehnt verschieben würde. "Das Projekt KONRAD ist nicht umsetzbar, nicht verantwortbar und in allen Sinnen des Wortes völlig vermessen." Die lange Gerade: In ihrer Pressemitteilung wähnt sich die BGE auf der "Zielgeraden ... mit einigen Hürden". Tatsächlich ist die Inbetriebnahme heute in die… [Weiter]
(ausgestrahlt.de/ Newsletter/ 13.06.2023) Einwände gegen die geplanten Laufzeitverlängerungen für die belgischen AKW Tihange 3 und Doel 4 können im Rahmen einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung noch bis zum 20. Juni einreicht werden. Dafür stellt das belgische Wirtschaftsministerium auf seiner Website ein Formular bereit. Dort findet man auch den Umweltverträglichkeitsbericht in deutscher Sprache sowie Adressen für E-Mails und Briefe. Textvorschläge gibt es hier https://kraz-a… [Weiter]
Internationale Schutzzone für AKW Saporischschja (Pressemitteilung, 12.06.2023) Umweltverbände fordern Ende von Atomgeschäften mit Rosatom – Bundesregierung und EU viel zu leichtsinnig im Atombereich. Die Friedensnobelpreisträgerin IPPNW, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und NRW fordern angesichts des dramatischen Staudamm-Bruchs in der Ukraine eine sofortige und… [Weiter]
Fachtagung Zwischen. Sicher? Ende? Am 23. Juni veranstaltet der Atommüllreport in Hannover im Raschplatzpavillion eine Fachtagung zur Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle. Mit dabei die Physikerin Oda Becker, der schweizer Geologe und Sozialwissenschaftler Marcos Buser, der Ökonom Prof. Dr. Wolfgang Irrek, der Physiker Dr. Hauke Doerk, die Politologin Ursula Schönberger und Gerrit Niehaus, Abteilungsleiter nukleare Sicherheit und Strahlenschutz im Bundesumweltministerium. Wer teilnehmen möchte… [Weiter]
Vortrag beim Männerkreis Handorf (Mi., 07.06.2023/MN) Zu diesem Thema waren Carsten Kawka und Marianne Neugebauer von der AG Schacht KONRAD am 5. Juni vom Männerkreis Handorf eingeladen worden. In reger Diskussion mit den Anwesenden beantworteten sie die interessierten und kritischen Fragen der Teilnehmer. Die Referenten*innen machten deutlich, dass es notwendig ist, einen alternativen Standort für Schacht KONRAD zu finden, da Schacht KONRAD nicht geeignet ist, dort den schwach- und… [Weiter]
(Di., 06.06.23/SW) Wolfgang Ehmke, seit 1977 "Gorleben-Aktivist" und langjähriger Pressesprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg erzählt in seinem neuen Buch „Das Wunder von Gorleben“ von der Auseinandersetzung um den Standort im niedersächsischen Wendland aus profunder Innensicht. In seiner Erzählung über die Entscheidung für Gorleben als Standort für ein „Nukleares Entsorgungszentrum“ (inklusive  Wiederaufarbeitungsanlage) im Jahr 1977 kann man vieles aus der Geschichte um… [Weiter]
(Monatsreport 05/2023 Atommüllreport) Weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung wird auf einer Landenge zwischen dem Nehmitzsee und dem Großen Stechlinsee ein Endlager für feste und flüssige radioaktive Abfälle (ALfR) sowie das erste Atomkraftwerk der DDR, das AKW Rheinsberg, zurückgebaut. Die zu Forschungszwecken errichtete Heiße Zelle ist bereits zurückgebaut. Weil in den 50er und 60er Jahren kein Endlager für radioaktive Abfälle zur Verfügung stand, entschied man sich am Standort… [Weiter]
… und rausgeholt wird nichts! (12.05.2023/ CS) Als 6. BundesumweltministerIn seit 2009 besuchte Steffi Lemke am 04.05.2023 mit 2jähriger Verspätung und auf entsprechenden Druck seitens der Bevölkerung die Asse. Empfangen wurde sie von ca. 30 DemonstrantInnen, die Zufahrt zum Schacht war eindrucksvoll mit Transparenten, Plakaten und Asse-As dekoriert. Immerhin gute 20 Minuten hatte sie eingeplant, um sich von Heike Wiegel, Andreas Riekeberg und Eleonore Bischoff vom A2K über die Kritikpunkte am… [Weiter]