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Atommüll Alarm 2014

Atommüll-Alarm geht in pole position

(Di, 05.08.14/SW) Die gemeinsame Herbstkampagne "Atommüll-Alarm - Tatort Deutschland" geht jetzt mitten im Schmelztiegel sommerlichen Daseins an den Start. Hinter den Kulissen wird schon fleißig an der Infrastruktur gearbeitet, recherchiert, Vorträge und Infotouren ausgearbeitet, eine neue Homepage erstellt und der Grafiker hat seinen Bleistift für die Kampagnenzeitung schon gespitzt...

Jetzt suchen wir überall im Lande tat(ort)kräftige Unterstützung!

Ziel der Kampagne ist deutlich zu machen, dass an vielen verschiedenen "Tatorten" Atommüll liegt und dass es kein allumfassendes Konzept dafür gibt. Wir gehen auf Spurensicherung und jede lokale Initiative kann ihr individuelles Problem - ihren „Tatort XY“ - in die Kampagne einbringen und im großen Gesamtzusammenhang bekannter machen. Am Ende ergibt sich ein Täterprofil und allgemeine Aufklärung.

Wollen Sie bei sich vor Ort vom 13. September bis 31. Oktober aktiv an der Kampagne beteiligt sein? Eine Veranstaltung, einen Infostand, ein Schulprojekt zu Ihrem „Tatort“ organisieren?

Dann melden Sie sich umgehend per Mail unter info@ag-schacht-konrad.de oder telefonisch unter 0176/76586506

Einen Leitfaden mit kreativen Ideen zur Ausgestaltung werden wir in den nächsten Wochen zur Verfügung stellen. Unser Ziel ist es, in dem definierten Kampagnenzeitraum flächendeckend Präsenz zu zeigen und eine möglichst imposante Zahl an Unterschriften mit folgenden Forderungen zu sammeln:

Wir fordern von der Bundesregierung:

  • den gesamten Atommüll und die Zwischenlagerung in ein umfassendes Konzept für den Umgang mit dem Atommüll einzubeziehen, das dem Schutz vor radioaktiver Strahlung höchste Priorität gibt,
  • den Export abgebrannter Brennelemente aus dem Kugelhaufen-Reaktoren in Jülich und Hamm-Uentrop zu verbieten,
  • und die Verursacher nicht aus der Haftung für die Ewigkeitslasten des Atommülls zu entlassen
  • Atommüllproduktion stoppen!