(Mo., 29.10.14/LW) Kiel. „Welche Dekadenz, welche Katastrophe - man weiß nicht wohin mit dem Dreck, produziert aber weiter strahlenden Müll“, so das Fazit von Mitorganisatorin Andrea Rausch von der BI Kiel gegen Atomanlagen nach dem Vortrag von Ursula Schönberger. 25 Gäste hatten sich in der Buchhandlung „Zapata“ zur Vorstellung des Sorgenberichts eingefunden. Besondere Aufmerksamkeit wurde hier auf die Situation in Brunsbüttel gelegt, just am Tag des Vortrags wurden erneut marode Fässer in der dortigen Lagerkaverne gefunden und beim Betreiber herrscht nach wie vor komplette Ratlosigkeit wie damit umzugehen ist.
Weiterer Schwerpunkt der Diskussion waren die Atomtransporte auf dem Nord-Ostseekanal. Hier soll mit weiteren Aktionen die Aufmerksamkeit für die Probleme hochgehalten werden. Am Ende zeigte sich „Zapata“-Inhaber Harald Mücke zufrieden mit der Veranstaltung.