(17.09.2019/ Pressemitteilung der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg) Am Wochenende wurde in Berlin über Sicherheitsanforderungen, die ein künftiges Atommüllendlager für hochradioaktive Abfälle erfüllen muss, diskutiert. Eingeladen hatte das Bundesumweltministerium, doch Umweltverbände wie der BUND, die atomkritische Ärztegemeinschaft IPPNW und die Lüchow-Dannenberger Vertreterinnen und Vertreter verließen verärgert und unter Protest das BMU-Symposium. In den Sommerferien hatte das BMU die Referentenentwürfe für die Sicherheitsanforderungen und Sicherheitsuntersuchen veröffentlicht, am 20. September endet eine Eingabemöglichkeit. Schwammig, widersprüchlich und unkonkret seien diese rechtlichen Leitplanken für die Endlagersuche, so der erste Eindruck der Initiativen.