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Atommüll Alarm 2014

Haushaltsberatung im Bundestag: Atommüll-Alarm

(Do., 27-11-14/Di) Im Rahmen der heutigen Haushaltsberatung des Bundestages beantragt der Abgeordnete Hubertus Zdebel (LINKE), die im Haushaltsplan des Umweltministeriums geplanten Mittel für das nicht geeignete Atommülllager im Schacht Konrad deutlich zu reduzieren und die Mittel für das Standortauswahlgesetz und das damit verbundene Bundesamt für kerntechnische Entsorgung zu streichen. Außerdem sollen die für den Atommüllexport von Jülich in die USA vorgesehenen rund 65 Millionen im Haushalt des Bundesforschungsministerium für 2015 komplett gestrichen werden. Stattdessen solle die Bundesregierung dafür sorgen, dass eine sichere Zwischenlagerung vor Ort in Jülich ermöglicht wird. Zdebel fordert einen Neustart bei der Atommüllentsorgung, bei dem alle Arten von Atommüll auf dem Prüfstand müssen.