(Robert Slawski, BUND-BS, 2018-04-15) Frau Oshidori zu Besuch in der Region Braunschweig. Vor sieben Jahren, mit Beginn am 11. März 2011, explodierten mehrere Reaktorblöcke des Atomkraftwerks "Fukushima Daiichi". Der Super-GAU, ein nukleares Desaster, weltweite Berichterstattung. Diesmal traf es eine Hochtechnologie-Nation, nicht einen sowjetischen Schrottreaktor. Aber was wissen wir über die heutige Situation in Japan? Berichte sind selten geworden. Diese Lücke füllt Mako Oshidori, die seit 2011 als Atom-kritische Journalistin arbeitet. Bei ihren jährlichen Vortrags- und Informationsreisen in Deutschland bildet die Region Braunschweig stets ein wichtiges Ziel.
In diesem Jahr übernahm Frauke Arndt-Kunimoto die Organsiation und fungierte zugleich als Übersetzerin. Über wesentliche Inhalte des Vortrages am 12. April im Mehrgenerationenhaus Braunschweig wird in Kürze auf der Homepage des BUND-BS berichtet.