(Mo., 26.04.14/Ut) In einem Antwortschreiben zum Offenen Brief (vom 28. März 2014) hat das Niedersächsische Umweltministerium seine - im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Zusagen zur Neubewertung von Schacht KONRAD - bekräftigt. Vor diesem Hintergrund habe sich Minister Wenzel bereits an den Präsidenten des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gewandt und einen Bericht über geplante und durchgeführte Maßnahmen zur Sicherstellung des Standes von Wissenschaft und Technik für das Projekt Schacht KONRAD gefordert, heißt es in den Schreiben.
Der Offene Brief zum Standortauswahlgesetz war von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD sowie politischen Vertretern der Stadt Salzgitter und regionalen Verbänden gemeinsam an alle zuständigen Ministerien gesandt worden, mit dem Appell, alle Arten von Atommüll in die anstehende Diskussion mit einzubeziehen und KONRAD als Standort nicht weiter als gesetzt anzusehen.
Die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD beobachtet das mit Interesse und wird ggf. beim Niedersächsischen Umweltminister nachhaken.