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Aktionsseite: 10 Jahre Fukushima - gegen das vergessen


22-07-16: IPPNW-Presseerklärung Rechtsgutachten zum Export von Brennelementen aus Lingen: Bundesregierung muss Brennstofflieferung in die AKWs Doel, Fessenheim und Cattenom stoppen Ein von der internationalen Ärzteorganisation IPPNW in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten der Juristin und Atomgesetzexpertin Dr. Cornelia Ziehm wurde heute in Hannover auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Demnach sind die grenznahen belgischen und französischen Atomkraftwerke nach deutschem Atomgesetz nicht… [Weiter]
Demonstration am Sonntag, 22. Mai 2016, 14.00 Uhr in Maastrich. Nach wie vor ist die Bevölkerung in NRW, Belgien und den Niederlanden durch den Weiterbetrieb der Schrottreaktoren in Tihange und Doel einem unzumutbaren Risiko ausgesetzt. Die belgische Regierung zeigt nicht ansatzweise die Bereitschaft, die gefährlichen Meiler unverzüglich und endgültig vom Netz zu nehmen. Deshalb darf der Protest im Dreiländereck nicht nachlassen. Mehr... [Weiter]
(Fr., 11.03.2016/Ut) Laut Risikoberechnung von Atomexperten aus den sechziger/siebziger Jahren, sei mit einem Super-GAU höchstens alle 10.000 Jahre zu rechnen. Zieht man heute - am fünften Jahrestag von Fukushima - Bilanz, liegt diese Expertenprognose zu 99,88 Prozent daneben - Tendenz steigend.  Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011 - das sind bereits drei Reaktorkatastrophen in 37 Jahren. Der Beinahe-GAU im elsässischen Fessenheim 2014 und die maroden belgischen Atommeiler Tihange… [Weiter]
(Di., 16.02.16) Das Bündnis gegen Castorexporte hat eine Sammeleinwendung an das US- amerikanische Umweltministerium (DOE) gegen die Absicht, die  deutschen Castoren mit  den verstrahlten Brennelementen aus dem gescheitertem Betrieb der Hochtemperatur- reaktoren in die USA zu exportieren, vorbereitet. In dieser Sammeleinwendung werden die Bedenken gegenüber den amerikanisch-deutschen Plänen zur Lagerung und Wiederauf- arbeitung von etwa 200 000 kg kommerziell genutzter deutscher… [Weiter]
(Mi.,28-10-15/UT) Wissenskünstlerin steht unter dem Namen Cornelia Hesse-Honegger im Zürcher Telefonbuch. Sie ist Malerin. Ihr Sujet sind Insekten. Häufig Wanzen, deren geometrische Muster und leuchtenden Farben sie mit mikroskopischer Präzision aufs Papier bringt. Bilder von ästhetischer Schönheit sind das, die erst beim zweiten Hinsehen eine andere Wahrheit ans Licht bringen. Die Wanzen, die Hesse-Honegger abbildet, sind allesamt Mutanten, die sie im Umfeld von Atomanlagen gesammelt hat.… [Weiter]
Die Slowakei plant, am Standort Jaslovské Bohunice einen weiteren Atomreaktor zu errichten. Noch bis zum 21. Oktober 2015 besteht die Möglichkeit, die Unterlagen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zur Errichtung eines neuen Reaktors einzusehen und zu dem Projekt im Rahmen eines grenzüberschreitenden UVP/ESPOO-Verfahrens Stellung zu nehmen. Die österreichische Umweltorganisation GLOBAL 2000 musste nach Sichtung der Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) feststellen: „Dieser… [Weiter]
(Mi., 09.09.15/LW) Auf einer Studienreise durch Deutschland besuchte die Gruppe um Professor Kenichi Oshima auch die AG Schacht KONRAD. Oshima war bis zum letzten Regierungswechsel Mitglied im Ausschuss für Energiepolitik der japanischen Regierung. Neben Oshima gehörten der Gruppe Professorin Eri Uematsu und Professor Uezono Masatake an. Begleitet wurde die Gruppe von Dr. Franz Rentz von der Leibniz Universität Hannover und Sozialdiakon Paul Koch. Von Seiten der AG nahmen Antonia Uthe, Ursula… [Weiter]
(So., 09.08.15/SW) Heute vor 70 Jahren fiel die Atombombe auf die japanische Stadt Nagasaki und tötete dort - wie drei Tage zuvor in Hiroshima - zigtausende Menschen sofort. Diejenigen, die sich im innersten Stadtkern aufhielten, verdampften buchstäblich in der Hitze. Viele suchten Schutz vor dem atomaren Feuer, indem sie in den Fluss sprangen. Die überwiegend unmittelbar bei der Explosion freigesetzte nukleare Strahlung tötete in den Wochen darauf zahlreiche weitere Einwohner, die sehr hohe… [Weiter]
(Di., 04.08.15/US) 70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Überlebenden immer noch an den Spätfolgen der radioaktiven Verstrahlung. Eine Studie, die vor einigen Jahren an mehr als 4000 Opfern durchgeführt wurde, ergab, dass 45 Prozent an der Schilddrüse erkrankt waren. Etwa 37 Prozent - so die Schätzungen der Forscher - sind auf die Strahlenbelastung zurück zu führen. Pünktlich zum 70. Jahrestag der Bombenabwürfe stimmte das Unterhaus in Tokyo trotz… [Weiter]
(Mo., 27.06.15/Dirk Seifert) Vattenfall will das abgeschaltete AKW Brunsbüttel zurück bauen. Dazu braucht es eine umfassende Genehmigung, denn viele der Einrichtungen und Materialien in dem Atommeiler sind noch für Jahrtausende verstrahlt. Es braucht also hohe Sicherheitsstandards. Um die 900 Einwendungen sollen nun ab dem 6. Juli in Brunsbüttel erörtert werden. Der zuständige grüne Energieminister Robert Habeck will vor allem einen schnellen Abriss. Vattenfall – wirtschaftlich schwer… [Weiter]