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Aktionsseite: 10 Jahre Fukushima - gegen das vergessen


(29.03.2020/SW) Aufgrund der Proteste zahlreicher Anti-Atomkraft-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, des Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie der Ärzteorganisation IPPNW ist der umstrittene Uranmülltransport von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau nach Russland auf einen unbestimmten Termin verschoben. Der WDR berichtet, das Bundesinnenministerium habe den für den 30./31. März geplanten Atomtransport aufgrund der erheblichen Belastungen… [Weiter]
(24.03.2020) Während ganz Europa zur Zeit mit massiven Einschränkungen der Versammlungsfreiheit überzogen wird, plant die Gronauer Urananreicherungsfirma Urenco für den 30. bzw. 31. März einen neuen Uran-Transport vom westfälischen Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk. Anti-Atom-Initiativen rufen Urenco sowie die NRW-Landesregierung und die Bundesregierung dringend auf, in den Corona-Zeiten auf diese Belastung der Öffentlichkeit zu verzichten. Ein Schreiben an NRW-Wirtschaftsminister… [Weiter]
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat den geplanten Atommülltransport aus England abgesagt! (13.03.2020) Die für die erste Aprilwoche geplante Lieferung von Atommüll aus der britischen Plutoniumfabrik Sellafield mit Ziel Zwischenlager Biblis sei “mit sofortiger Wirkung suspendiert”, heißt es in einem Schreiben von Bundespolizeichef Dieter Romann. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus “nicht zu verantworten”. Getroffen hat die Entscheidung Bundesinnenminister Horst… [Weiter]
(11.03.2020) Der vermutete Transporttermin, der durch ein über dem Hafen Nordenham verhängtes Überflugverbot im oben genannten Zeitraum bekannt wurde, gilt jetzt durch ein zweites Flugverbot über dem Atomkraftwerk Biblis (dem geplanten Zielort des Transports) als sehr wahrscheinlich. Außerdem wurden aktuell in Halle/Saale die Lokomotiven 232 209-7 und 232 347-5 mit Schutzgitter vor den Frontscheiben speziell für die Castor-Transporte vorbereitet. In der Vergangenheit wurden derartig präparierte… [Weiter]
01. März 2020 | Das Bundesamt für nukleare Entsorgung hat den Rücktransport von hochradioaktivem Atommüll aus England nach Deutschland genehmigt. Ab dem 01. März gilt diese Transporterlaubnis bis zum Jahresende 2020. Es gibt einen Hinweis (!) auf den möglichen Transporttermin. In einer öffentlichen Segelfliegerzeitung wurde zwischen dem 25. März – 5. April ein Flugverbot entlang der Weser im Bereich des Hafens Nordenham verhängt. Das KANN ein Hinweis auf den Transport sein, muss aber nicht. Üb… [Weiter]
(24.02.2020) Die 16. Atommüllkonferenz, ein Treffen zahlreicher Anti-Atom-Aktivist*innen, wird sich am kommenden Wochenende (Samstag, 29. Februar 2020) in Göttingen auch mit dem Thema #castor2020 beschäftigen. In der Einladung zur Arbeitsgruppe 4 heißt es: Neue CASTOR-Transporte aus den WAA: Bereits im ersten Halbjahr 2020 ist der erste neue CASTOR-Transport von Sellafield (GB) nach Biblis geplant (wahrscheinlich bereits im Frühjahr). In 2021 sollen die CASTOREN aus La Hague (FR) nach… [Weiter]
21.02.2020 Frankreich/Saint-Paul-Trois-Chateaux/ AKW Tricastin: 34 Greenpeace-Aktivist*innen dringen in AKW ein. Kurz vor der ersten Phase der Abschaltung des AKW Fessenheim im Elsass sind 34 Aktivisten von Greenpeace in das Gelände des AKW Tricastin in Südfrankreich eingedrungen und haben für dessen Ende protestiert. Greenpeace unterstreicht, dass Atomkraftwerke ursprünglich für eine Laufzeit von 40 Jahren konzipiert waren und dass viele Nuklearanlagen in Frankreich dieses Alter erreichen und… [Weiter]
18.02.2020/ Presseerklärung Bündnis CASTOR stoppen Bündnis ruft zum Protest auf: CASTOR-Transportgenehmigung nach Biblis erteilt! Am 14. Februar hat das zuständige Bundesamt BaSE (vormals BFE) die Transportgenehmigung für 6 CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll von der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Biblis erteilt. In den Folgejahren sollen weitere CASTOR-Transporte nach Philippsburg, Isar und Brokdorf folgen. Wir lehnen diese sinnlosen Atommüll-Verschiebungen ab. Es gibt kein… [Weiter]
(17.02.2020) Am 14. Februar hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) die Genehmigung für den Transport der hochradioaktiven Abfälle aus Sellafield (GB) ins hessische Biblis erteilt. Der Transport wird von der Hanauer Firma DAHER Nuclear Technologies GmbH durchgeführt. Genehmigt ist der Transport in maximal sechs Transportbehältern im Zeitraum vom 1. März bis 31. Dezember 2020. Wann genau und auf welchem Weg konkret der Transport stattfindet, “stimmt die… [Weiter]
(04.02.2020) Gemeinsam mit einem Dutzend Organisationen verteilt über das ganze Bundesgebiet hat es am Sonntag im Rahmen eines ersten Aktionstags kreative und wirkungsvolle Protestaktionen gegen den geplanten CASTOR-Transport aus der WAA Sellafield (GB) ins hessische Biblis gegeben. Damit hat ein Teil der Anti-Atom-Bewegung deutlich gemacht, dass sowohl erneute CASTOR-Transporte als auch eine angedachte Renaissance der Atomkraft als Energieträger auf erheblichen Widerstand stoßen werden. Scho… [Weiter]