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16.11.2013 - ab 5 vor 12 Uhr - brauchen wir eure Unterstützung - Am 16.11.2013 um 5 vor 12 Uhr lassen wir an sechs Atomkraftwerken in Deutschland Luftballone aufsteigen. Mit dieser Aktion untersuchen wir, wie sich radioaktive Stoffe bei einer großen Reaktorkatastrophe ausbreiten würden. Aus fachlichen Untersuchungen und Erfahrungen wissen wir, dass die Ausbreitung viele hundert Kilometer betragen kann. Darum bitten wir Sie am 16. November (und in den Tagen danach) darauf zu achten, ob sie einen… [Weiter]
Ergebnisse der Asse-Aktionskonferenz vom 02.11.2013 (Di., 05-11-13/SW) Die AG Schacht KONRAD lud am vergangenen Samstag die Asse-II-Bürgerinitiativen und interessierte Einzelpersonen zu einer gemeinsamen großen Beratung ein. Ziel war es, über die letzten sieben Jahre der Auseinandersetzung Bilanz zu ziehen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Mit einem Einführungsreferat rief Peter Dickel (AG Schacht KONRAD) den Asse-Widerstand vom „Sturm der Entrüstung“ der 1960er Jahre über… [Weiter]
(Sa.,02-11-13/SW) Sollte der Atommüll aus der Asse in 20 Jahren oder überhaupt jemals rückgeholt werden, steht dafür kein Endlager bereit. Deshalb sucht der Betreiber für die vermutlich 275.000 anfallenden Kubikmeter Strahlenmüll jetzt nach einer Zwischenlösung, die schnell zum dauerhaften Problem werden wird. Auf einer ersten Info-Veranstaltung der Asse-Begleitgruppe stellten der Strahlenschutz-Experte Wolfgang Neumann und drei Vertreter des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) am 31.10. die… [Weiter]
(Di., 29.10.13/PM) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS e.V.) organisierte gestern einen äußerst interessanten Diskussionsabend mit Experten und Bürgern, der aufgrund der zu kurz angesetzten Zeitdauer anschließend in einem benachbarten Restaurant weitergeführt wurde. Die Rechtsanwältin Frau Heß von der Fachanwalts- kanzlei Baumann hat am Montagabend im Universum Kino ihr Rechtsgutachten „Das Recht der Stadt Braunschweig, radioaktive Nutzung im Stadtgebiet auszuschließen“ vorgestellt. Der… [Weiter]
(Fr., 25-10-13) Ja, sie kann und sie muss es sogar, sagt die Fachanwältin Franziska Heß. Die Stadt hat zwar keinen Einfluß auf strahlenrechtliche Genehmigungen, aber sie muss im Rahmen ihrer Bauleit­planung dafür Sorge tragen, dass nicht vereinbare Nutzungen räumlich getrennt und die Schutz­interessen der Bürger gewahrt werden. Am Montag, dem 28. Oktober von 19.00-21.00 Uhr referiert Frau Rechtsanwältin Heß über die rechtlichen Möglichkeiten und Pflichten der Kommune als Planungsbehörde.Thema… [Weiter]
Am Samstag, dem 14. September umzingelten mehr als 2.000 Menschen das Firmengelände von Eckert & Ziegler in Braun­schweig Thune, um gegen die drohende Ausweitung des Atommüll­be­triebes zu demonstrieren. Das war ein guter Anfang. Aber der Atomalarm geht weiter. Bisher haben rd. 9.000 Menschen die Forderung an den Rat der Stadt Braun­schweig unterschrie­ben, die Erweiterung des Strahlenbetriebes zu unterbinden. Bis zur Ratssitzung am Dienstag, dem 12. November will die Initiative Strahlenschutz… [Weiter]
02. November, Wittmar | Mit einer ASSE-II-Aktionskonferenz soll am 2. November Bilanz gezogen werden über die letzten sieben Jahre der Auseinandersetzung und das weitere Vorgehen besprochen werden. Das Treffen, zu dem alle Interessierten aus Nah und Fern herzlich eingeladen sind, findet von 14.00 – 17.30 Uhr im Waldhaus zur Asse, Asseweg 26, 38329 Wittmar statt. Ende 2006 begann die Klage der selbstständigen Tischlermeisterin Irmela Wrede, die ASSE II nach Atomrecht zu schließen. Anfang 2007… [Weiter]
(30.10.13) „Hans guck' in die Luft“ | Die nächste bundesweite Anti-Atom-Aktion beginnt am 16. November, dauert mehrere Tage und Du kannst mitmachen, indem Du (fast) alles genauso machst wie immer. Am 16. November sollen an den Atomkraftwerken in Deutschland Luftballons aufsteigen. Sie werden sich entsprechend der Wetterlage auf dem gleichen Weg ausbreiten, wie Radionuklide nach einer Reaktorkatastrophe. Wer Ballons findet, ist gebeten, die anhängende Karte einzusenden oder auf einer Homepage… [Weiter]
(Mo., 07-10-13/US) Vor einigen Monaten ging durch die Presse, dass es auf der Schachtanlage KONRAD Sanierungsbedarf gäbe, der weitere Jahre Aufschub für eine Inbetriebnahme des Atommülllagers Schacht KONRAD bringen würde. Grund für den Umweltausschuss der Stadt Salzgitter, sich am 1. Oktober ein eigenes Bild vor Ort zu machen. Ergebnis: Das Ausmaß des Sanierungsbedarfes ist erheblich und hat nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch den Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS),… [Weiter]
(Mo., 07.10.13/LW) "Nicht verbittert werden sondern zuversichtlich den Widerstand weiterführen" so das Credo des KONRAD-Gottesdienstes. "Schludrian und Schlendrian" beim Umgang mit Atommüll in Deutschland waren hier ebenso Themen wie der skandalöse Umgang mit der Katastrophe in Fukushima. Vielen Dank an die Pastoren Westphal und Fay sowie an Rosemarie Streich, die vielen Gemeindemitgliedern immer wieder einen festen Halt in ihrem Protest gegen KONRAD bieten und so unbeugsam auf den "Happy Day",… [Weiter]