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(Di., 04.08.15/US) 70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Überlebenden immer noch an den Spätfolgen der radioaktiven Verstrahlung. Eine Studie, die vor einigen Jahren an mehr als 4000 Opfern durchgeführt wurde, ergab, dass 45 Prozent an der Schilddrüse erkrankt waren. Etwa 37 Prozent - so die Schätzungen der Forscher - sind auf die Strahlenbelastung zurück zu führen. Pünktlich zum 70. Jahrestag der Bombenabwürfe stimmte das Unterhaus in Tokyo trotz… [Weiter]
(Di., 28-07-2015) An diesem Mittwoch, dem 29. Juli entscheidet der Rechtshilfefonds Atomerbe Grohnde e.V.  auf seiner Mitgliederversammlung in Hameln über die Finanzierung der Klage gegen das AKW Grohnde. Sollte der Niedersächsische Umweltminister dem AKW bis dahin nicht noch kurzfristig und unerwartet die Betriebsgenehmigung entziehen, wie dies von Anwohnern aus Grohnde und Bodenwerder im März beantragt wurde, wollen sie Anfang August Unterlassungsklage vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg… [Weiter]
(Mi., 29.07.2015/LW) Etwa 120 UmweltradlerInnen sind derzeit auf Tour von Braunschweig in die Lausitz. Heute findet um 10.30 Uhr eine Aktion vor dem Atommülllager Morsleben statt. Gestartet war die "Tour de Natur 2015" am 26. Juli in Braunschweig. Auf ihrer Etappe von Braunschweig nach Remlingen waren sie zu Gast bei der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Vor der Zufahrt zu Schacht 1 wurden die RadlerInnen von Aktiven der AG in Empfang genommen und mit Informationen zu KONRAD versorgt bevor es… [Weiter]
(Mi., 22.07.15/LW) Beim trotz Grill- und Badewetter gut besuchten Rathausgespräch unter dem Titel „Was hat Wolfenbüttel mit KONRAD zu tun?“ im Wolfenbütteler Rathaus zeigte sich Wolfenbüttels Oberbürgermeister Pink solidarisch mit seinem Amtskollegen Klingebiel aus Salzgitter. Angesichts des fortschreitenden Desasters um Asse II sprach er sich deutlich gegen die Schaffung eines weiteren atomaren Problemfalls in der Region aus. Nach einer Einführung zum Thema von Moderator Michael Fuder wies… [Weiter]
(Di. 21.07.2015) Seit heute steht ein Bergbauingenieur vor dem Essener Landgricht. Er soll die Annahme von Schmiergeld für die Bevorzugung von Bauunternehmen bei Aufträgen für Arbeiten im Schacht Konrad bereits gestanden haben. Weitere aktuelle Infomationen gibt es hier: Ruhr-Nachrichten Focus WDR Wir berichteten nach Bekanntwerden illegaler Preisabsprachen im August 2014: Illegale Absprachen beim Ausbau von Schacht KONRAD bestätigt [Weiter]
(Fr., 10.07.2015 Ut) Mehrheitlich, mit den Stimmen von SPD und CDU, bestätigte am Donnerstag der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig den sog. neuen Bebauungsplan B für das Buchler-Gelände in Braunschweig Thune. Mit diesem Votum wird der Nukelarfirma Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH (E&Z) die Möglichkeit eingeräumt im Wohngebiet Thune weiterhin mit radioaktiven Stoffen zu hantieren und zu expandieren. Das bedeutet: Falls der Rat der Stadt diesen Plan endgültig verabschiedet, wird… [Weiter]
(Do., 06-07-2015/LW) In einer bundesweit ziemlich einzigartigen Aktion ruft die Stadt Salzgitter mit den Bündnispartnern IG Metall, Landvolk und der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD gemeinsamen zu Einwendungen gegen das Nationale Entsorgungsprogramm auf. Dazu haben Vertreter aller im Rat der Stadt  vertretenen Parteien, Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), Wolfgang Räschke (IG Metall) sowie Vertreter von Landvolk und Arbeitsgemeinschaft heute Großplakate präsentiert, die im ganzen… [Weiter]
(06-07-2015) Stellung genommen zum NaPro hat jetzt auch der Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) in einem Brief an Bundesum­welt­mini­sterin Dr. Hendricks. „Allerdings leider nicht mit Blick auf die Konditionierungsanlage und den Atommüll in Braun­schweig-Thune“, bedauert Peter Meyer von der BI Strahlenschutz in Braunschweig. Stellungnahme als PDF-Datei [Weiter]
(Mi., 01.07.15/Ut) „Beim Brennpunkt Thune gibt es Antworten“, so die großsprecherische Ankündigung eines Leserforums zu dem die Braunschweiger Zeitung ihre Leserschaft einlud. Antworten gab es tatsächlich, doch nach dem Motto „Was ihr wollt“ war die Veranstaltung auf beliebige Statements und Harmonie angelegt, wobei das Konzept - Einzelinterviews statt Podiumsdiskussion - nur im begrenzten Maße kontroverse Auseinandersetzungen zuließ, zumal der moderierende Redakteur Henning Noske die… [Weiter]
(Mo., 27.06.15/Dirk Seifert) Vattenfall will das abgeschaltete AKW Brunsbüttel zurück bauen. Dazu braucht es eine umfassende Genehmigung, denn viele der Einrichtungen und Materialien in dem Atommeiler sind noch für Jahrtausende verstrahlt. Es braucht also hohe Sicherheitsstandards. Um die 900 Einwendungen sollen nun ab dem 6. Juli in Brunsbüttel erörtert werden. Der zuständige grüne Energieminister Robert Habeck will vor allem einen schnellen Abriss. Vattenfall – wirtschaftlich schwer… [Weiter]