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(Di., 20.01.15/BISS) Im Rat der Stadt wird demnächst über den Bebauungsplan für das Braunschweiger Industriegebiet „Harxbütteler Straße/Gieselweg“ entschieden. Diese Entscheidung stellt wird die Weichen dafür  stellen, ob die Atomfirmen in Braunschweig-Thune ihren Standort massiv erweitern können, um in großem Stil Atommüll konditionieren (aufbereiten) können. Der momentane Planungsstand würde es möglich machen, dass Eckert & Ziegler mit diesem Vorhaben zu einer Atommüll-Drehscheibe avanciert –… [Weiter]
(Mo., 12.01.15/CS) Unter diesem Titel lud der ASSE II-Koordinationskreis am 07.01.15 zu einer öffentlichen Veranstaltung in die St.-Thomas-Gemeinde in Wolfenbüttel ein. Dr. Frank Hoffmann, Referent des Abends vor ca. 40 ZuhörerInnen, erläuterte an mehreren Beispielen, dass die zuständigen Behörden die Rückholung des Atommülls zur Zeit mehr ausbremsen anstatt sie zu beschleunigen. Bei den Fragen aus dem Publikum wurde Ungeduld und z.T. auch Resignation deutlich.  So stellte Manfred Kramer aus… [Weiter]
(Mi., 07.01.15/SW) Begleitet von Mahnwachen und Protesten hat der Niedersächsische Umweltminister Wenzel (GRÜNE) heute das Betriebsgeländes von Eckert & Ziegler in Thune besichtigt und mit dem Braunschweiger Oberbürgermeister Markurth (SPD) gesprochen. Gefahr erkannt? Vielleicht. Gefahr gebannt? Weit gefehlt! Zu mehr als viel Verständnis für besorgte Anwohner konnte sich Wenzel im anschließenden Pressegespräch nicht durchringen. Im Kern geht es um die von Eckert & Ziegler betriebene Ausbreitung… [Weiter]
(Freitag, 19.12.14/UT) Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD erläuterte auf der Delegiertenversammlung der IG Metall am Montag, 15. Dezember im Gewerkschaftshaus in Salzgitter die neuen Entsorgungspläne der Bundesregierung. Diese sehen vor, viel mehr Atommüll in Schacht KONRAD einzulagern, als der Planfeststellungsbeschluss erlaubt. Bei den Delegierten stieß dieses Vorhaben auf heftigen Widerstand. weiter IGMetall SZ/PE [Weiter]
(Sa., 06.12.14 Ut) KONRAD stoppen statt erweitern! Mit einer spontanen Demonstration auf der Industriestraße Nord in Salzgitter reagierten BürgerInnen am Freitagabend auf den nationalen Entsorgungsplan des Bundes. Dieser sieht eine Verdopplung des Atommüllvolumens für Schacht Konrad vor – dem Planfeststellungsbeschluss zum Trotz. 23 Trecker führten den Fackelzug an. Wie eine leuchtende Riesenschlange zog er sich von Salzgitter-Bleckenstedt aus, über die Industriestraße Nord hin, bis hinauf zur… [Weiter]
(Mo., 01-12-2014/ Di) Zunehmend setzen Bundesbehörden die ASSE-II-Begleitgruppe unter Druck und die Rückholung des ASSE-Mülls aufs Spiel. Hauptstreitpunkte sind die Fragen, wo ein Zwischenlager für den rückzuholenden ASSE-Müll errichtet wird und ob die Art der Zu­be­to­nierung der Atommüll-Kammern eine klammheimliche Flutung ist. Bundesumweltmini­ste­rium und Bundesamt für Strahlenschutz halten wichtige Unterlagen zurück und machen ihre Mitarbeit beim sog. Begleitprozess vom Wohlverhalten der… [Weiter]
Christa Garms-Babke und Andreas Knoblauch zum Bundesparteitag der Grünen in Hamburg im November 2014 (Sa., 29-11-2014/Stellungnahme) Endlich ist nach jahrelangem Ringen Schacht Konrad auf einem Bundesparteitag in einer offenen Debatte behandelt worden. Auch wenn der späte Freitagabend von der Bundesführung sicher mit Bedacht für die Behandlung dieses Tagesordnungspunktes gewählt worden ist, stellt allein das Zustandekommen der Debatte schon einen Erfolg dar. Denn im Genehmigungspoker zwischen… [Weiter]
(Do., 27-11-2014/Di) Am Ende bedurfte es keiner Diskussion mehr: Ohne Aussprache beschloss der Rat der Stadt Salzgitter auf seiner gestrigen Sitzung einstimmig eine von allen Parteien gemeinsam eingebrachte Resolution gegen Schacht KONRAD. In seiner Rede zum Haushalt nahm Oberbürgermeister Klingebiel (CDU) dann aber noch einmal explizit Stellung: "Ich werde weiterhin gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD, der IG Metall, dem Landvolk und anderen gesellschaftlichen Gruppen gegen die… [Weiter]
(Di., 25.11.14) Bereits am vergangenen Donnerstag hat der Vorsitzende der BUND Kreisgruppe Salzgitter, Thomas Ohlendorf,  zu den aktuellen Medienberichten um Schacht KONRAD Stellung genommen. Er schreibt: "Ob für 303 000 oder für 650 000 Kubikmeter strahlenden Atommülls mit geringer Wärmeentwicklung: Schacht Konrad ist kein geeignetes Endlager für strahlende Abfälle. Aber auch nicht für übrigen Sondermüll, wie die Asse es teilweise war. Die Langzeitsicherheit von „Konrad“ konnte bis heute nicht… [Weiter]
(Mo., 24.11.14 / Pressemitteilung) Die beiden SPD - Landtagsabgeordneten Stefan Klein (Salzgitter) und Marcus Bosse (Wolfenbüttel/ Salzgitter-Süd) weisen mögliche Pläne zur Erweiterung der Einlagerungsmenge in Schacht Konrad entschieden zurück. Es bestehe eine Genehmigung zur Einlagerung eines Abfallvolumens von 303.000 qm. Schon diese Genehmigung ist aus Sicht der Abgeordneten nicht auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und diesbezüglich zu überprüfen. Die… [Weiter]