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Replik auf den Gastbeitrag zum Atomausstieg in der ZEIT von Dr. Rainer Moormann und Dr. Anna Veronika Wendland (27.08.2020/ Von Dr. Alex Rosen, Co-Vorsitzender der IPPNW) Es ist ein Kennzeichen guter Wissenschaft, unter dem Eindruck neuer Erkenntnisse Entscheidungen der Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Es gibt jedoch Diskurse, die so umfassend abgeschlossen wurden, dass man sie nicht alle paar Jahre wieder führen muss. Ende 2022 wird in Deutschland der letzte Atomreaktor vom Netz… [Weiter]
Erstmals gerichtliche Überprüfung durch VG Frankfurt - „Brennelement-Exporte Lingen-Doel sind unverantwortlich“ - Bundesregierung muss politisch einen Exportstopp durchsetzen Pressemitteilung 13.08.2020: Anti-Atomkraft-Initiativen aus Aachen, Lingen, Bonn und Münster sowie die Ärzteorganisation IPPNW und das Umweltinstitut München gehen erstmals gerichtlich gegen eine Exportgenehmigung für Brennelemente aus der Brennelementefabrik in Lingen vor. Stellvertretend für die Initiativen reichte ein… [Weiter]
Pressemeldung 12.08.2020: Standortauswahl nicht nachvollziehbar - Verfahren neu starten! Darum geht es Die Landtags-Grünen wollen die Benennung von Würgassen als Atommüll-Drehschreibe rückgängig machen. Der Bund soll das gesamte Verfahren neu starten. Dabei soll von Anfang an auf Transparenz und Öffentlichkeitbeteiligung gesetzt werden, das fordern die Grünen mit einem Landtagsantrag. Das sagen die Grünen Miriam Staudte, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und atompolitische Sprecherin „W… [Weiter]
(Mo., 10.08.2020/SW) Erfreulich viele Menschen waren am Freitag Abend zum Einbruch der Dunkelheit in Braunschweig zum Hiroshima-Ufer der Oker gekommen, um dort im Gedenken an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte schwimmende Kerzen auf den Fluss zu setzen. Braunschweig folgt damit jährlich der symbolischen Aktion der heutigen Bewohner Hiroshimas, die jeweils bis zu 100.000 leuchtende Papierlaternen auf den Fluss Motoyasu setzen. Die Lichter erinnern symbolisch an die… [Weiter]
(Fr., 07.08.20/SW) Das Auswahlverfahren für einen Standort zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle (u.a. CASTOR-Behälter) geht in den nächsten Wochen in eine heiße Phase. Bereits am 30. September will die zuständige „Bundesgesellschaft für Endlagerung“ (BGE) diejenigen Regionen benennen, die im Suchverfahren für das Atommülllager bleiben. Die betroffenen Menschen, Bürgermeister und Landrät*innen werden sich fragen: „Wieso ausgerechnet bei uns?“, denn die vom Gesetzgeber für das Verfahren… [Weiter]
(05.08.2020/ BI Ahaus) Die neue Genehmigung der Bezirksregierung Münster für die verlängerte Nutzung des Atommüll-Lagers in Ahaus umfasst 133 Seiten. Hinzu kommen 21 Anlagen, von denen einige auch noch über 30 Seiten aufweisen. Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ hat diese Unterlagen von der Seite der Bezirksregierung runtergeladen und sie in den letzten Tagen gründlich studiert. Die bereits nach Bekanntwerden der Genehmigung geübte Kritik der BI hat sich dabei bestätigt: Die… [Weiter]
Das Friedenszentrum Braunschweig lädt zum diesjährigen Braunschweiger Gedenken an die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki ein: Freitag, 7. August 2020 - ab 21 Uhr am Okerufer im Theaterpark (Hiroshima-Ufer) Lesung & Musik (Mechthild Werner, Geige u. Corinna Senftleben, Gitarre)  100 Kerzen schwimmen auf der Oker am Hiroshima-Ufer zur Erinnerung an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte. Mit 100.000 leuchtenden Papierlaternen auf dem Fluss Motoyasu gedenken die… [Weiter]
(Atommüllreport/ Newsletter 07/2020) Am 05.08. starten wir unsere Online-Veranstaltungreihe „Über GAUkeleien und KERNkompetenzen“, die bis Mitte Oktober jeden Mittwoch über Wissenswertes rund um Atomkraft und Atommüll informieren wird. Den Auftakt macht Dr. med. Alex Rosen, Leitender Oberarzt in der Kindernotaufnahme der Charité Berlin und Vorsitzender der IPPNW Deutschland mit seinem Vortrag über Strahlung und Strahlenwirkung. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melde sich bitte per… [Weiter]
IPPNW-Pressemitteilung: 75 Jahre Hiroshima und Nagasaki mahnen (30.07.2020/ IPPNW) Auch 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki leiden die Opfer noch an den Folgen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten am 6. und 9. August 1945  auf der Stelle. Bis zum Ende des Jahres starben über 200.000 Menschen. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen anzuerkennen und endlich den UN-Vertrag… [Weiter]
Zwischenlager Würgassen: .ausgestrahlt und BI Atomfreies 3-Ländereck projizieren Statements an ehemaliges Reaktorgebäude / Zwischenlager sei „konzeptlos und intransparent“ In der Nacht zu Mittwoch, 22.07.2020 haben die bundesweite Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Atomfreies 3-Ländereck e.V. mit einer Projektionsaktion gegen das geplante Atommüll-Zwischenlager in Würgassen protestiert. Auf dem Reaktorgebäude des ehemaligen AKW war zu lesen: „Kein… [Weiter]