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(Mi., 21.05.2014/Di) Bei der Überprüfung des AKW Grohnde tauchen immer mehr Schäden auf. Nach dem Generator-Totalschaden Ende April und dem Fund eines ersten "Fremdkörpers" im Reaktordruckbehälter mußte Betreiber e.on jetzt einräumen, dass bei der noch nicht abgeschlossenen Überprüfung sogenannter Drosselkörper an 132 Brennstäben mindestens drei gebrochene Federn entdeckt worden seien.  Während der für die Atomaufsicht zuständige Niedersächsische Umweltminister Wenzel (GRÜNE) am Dienstag vor… [Weiter]
(16.05.2014) Nachdem im AKW Grohnde Ende April ein erheblicher Generatorschaden festgestellt wurde, sind jetzt bei weiteren Untersuchungen auch Probleme im nuklearen Teil der Anlage festgestellt worden: Im Reaktordruckbehälter des AKW wurden Fremdkörper entdeckt.„Das bestätigt unsere Forderung an den Niedersächsischen Umweltminister Wenzel, eine umfassende Sicherheits­überprüfung der gesamten Anlage zu veranlassen“, erklärt Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. Für die… [Weiter]
(Fr., 16-05-2014/Di) Nach dem Generatorschaden am Atomkraftwerk Grohnde reißen die Proteste nicht ab. Gestern demonstrierten KritikerInnen am Anleger in Hameln, wo auf dem Schiff Keisar Teile eines gebrauchten Generators aus dem AKW Philipsburg auf die Weiterfahrt zum AKW Grohnde warten. Die soll vermutlich heute erfolgen, nachdem ein zweites Schiff mit weiteren Teilen eingetroffen sei. Damit die schwere Last passieren kann, muss der Weser Wasser aus der Edertalsperre zugeführt werden. Das sei… [Weiter]
Aufklärung und Sicherheitsüberprüfung statt Wiederinbetriebnahme! (Di., 13.05.14/ KONPress) Noch bevor es eine öffentliche Aufklärung des Generator-Defektes Ende April im AKW-Grohnde gegeben hat, hat der Betreiber e.on sich Ersatz kommen lassen. Der weist nicht nur starke Gebrauchsspuren auf, sondern ist auch stark angerostet, wie KritikerInnen heute Nacht vor Ort im Hameln feststell­ten. „Die AKW-Betreiber wollen sich vor den Atommüll-Kosten drücken aber erst noch den schnellen Euro machen“,… [Weiter]
(Mo., 12.05.14/WAAG) Die Asse ist in aller Munde. Dabei meinen die meisten allerdings nicht den Höhenzug, sondern das alte Salzbergwerk Asse II, in das die Bundesrepublik Deutsch­land von 1967 – 1978 bekanntlich 126.000 Fässer mit radioaktivem und chemisch-toxischem Müll einge­la­gert hat. Wer sich dafür interessiert, wie die großen Salzvorkommen und der Höhenzug entstanden sind, und welche Auswirkungen diese Entstehungs­geschichte auf die heutige geologische Formation hat, ist herz­lich… [Weiter]
(Fr., 09.05.14/LW) Brüchiges Mauerwerk, zusätzliche Einbauten von Rohrkonsolen im Südtrum, Ankerkonsolen im Nordtrum (wenn sie denn genehmigt werden); die Schwierigkeiten beim Schacht 1 werden immer größer, die Probleme bei Schacht 2 kommen erst noch, ein komplett anderes Vorgehen beim Auffahren der Strecken als im Plan vorgesehen (warum?). Das nur einige der Probleme, die sich ergeben wenn man Atommüll in ein ehemaliges Gewinnungsbergwerk verschwinden lassen will.  Genau aus diesen Gründen… [Weiter]
(Do., 08.05.14/BISS) Am kommenden Sonntag, 11.05.2014 findet um 14.00 Uhr in Braunschweig-Thune der dritte Sonntagsspaziergang der BISS e.V. um das Buchler- Gelände an der Harxbütteler Straße und Gieselweg statt. Zum dritten Mal treffen wir uns am Firmengelände der Atomfirmen an der Harxbütteler Str./Gieselweg. Zum zweiten Mal werden Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl teilnehmen und die Fragen der Anwesenden beantworten. Machen sie mit und nutzen Sie die Gelegenheit. Wir tun es auch. Wir… [Weiter]
(Mi., 07.05.14/Di) In nichtöffentlicher Sitzung hört heute um 11.30 Uhr der Umweltausschuss des Bundestages einen "Bericht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zum Atommülllager Asse, insbesondere zum Sachstand der Faktenerhebung und anderen vorbereitenden Aktivitäten für die Rückholung des radioaktiven Asse-Inventars sowie der Stabilisierungsmaßnahmen" und dazu: Vertreter des Bundesamtes für Strahlenschutz und  Landrätin Christiana Steinbrügge, Landkreis… [Weiter]
(Mo., 05.05.14/AS) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Braunschweig veranstaltet seit dem 11.03.2014 immer Montag bis Freitag zwischen 16 und 17 Uhr (Feiertage ausgenommen) Mahnwachen vor dem Werkstor Harxbütteler Straße 3. Zwei der auf dem Gelände ansässigen Firmen stellen starke Strahler für die Radiomedizin her, und die Firma Eckert & Ziegler möchte den Standort zusätzlich zu einem Hauptdrehkreuz und einer riesigen Konditionierungsanlage für Atommüll ausbauen, um irgendwann -… [Weiter]
Debatte im Umweltausschuss Salzgitter (Mo., 05.05.14-US) Der Sanierungsbedarf der alten Eisenerzgrube KONRAD ist erheblich, die Inbetriebnahme verzögert sich weiter und natürlich steigen auch die Kosten des Milliardenprojektes. Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE wird jetzt frühestens 2022 mit einer Inbetriebnahme gerechnet. "Der von der DBE genannte Termin ist allerdings nach Einschätzung des BfS mit Unsicherheiten behaftet, die nicht näher… [Weiter]