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(Fr., 12.05.17/ nirgendwo) Am Donnerstag, 11.05.2017 hat die Anti-Atom-Aktivistin Hanna eine mehrwöchige Haft in Hildesheim angetreten. Weil sie sich weigert, eine wegen einer Ankettaktion gegen sie verhängte Strafe von 1650 Euro zu zahlen ist die Aktivstin nun in Haft. Hintergrund ist die Blockade eines Transportes mit abgereichertem Uranhexafluorid 2012 auf der Bahnstrecke zwischen der Urananreicherungsanlage in Gronau und Münster. Der Haftantritt wurde von etwa 30 solidarischen Menschen… [Weiter]
(Mo., 08.05.2017/UT) Zu einer galanten Teestunde am ersten Sonntag im Mai entführten die Protagonisten des 44. Asse-Konzerts ihr Publikum in der Schünemannschen Mühle in Wolfenbüttel. Das Berliner Trio, Anna Stieblich (Schauspielerin), Hans Gröning (Bariton), und Byron Knutson (Pianist), hatten eigens zur 9. Saisoneröffnung dieser Konzertreihe ein dramatisches Spiel um Liebe, Koketterie und Flirt konzipiert, das sie hier zur Uraufführung brachten. „Und es ist das ewig Eine“. Dieser Titel ist… [Weiter]
(Mi. 03.05.2017/UT) Während der Bundesrechnungshof das Bundesumweltministerium rügt, weil die Ausbaukosten für Schacht KONRAD explodieren und die Inbetriebnahme sich ständig nach hintern verschiebt, scheint dieses Dahinschleppen für Atommüllbesitzer und -verwalter immer wieder eine willkommene Ausrede zu sein, um Ausnahmeregelungen von einer sicheren „Zwischenlagerung“ einzufordern. Wer möchte schon großes Aufhebens um Atommüllchargen machen, die nicht einmal hochradioaktiv sind?  Dieses Mal… [Weiter]
Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Projekt mit 110.000.- Euro Atommülldebatte: Junge Menschen fachlich fit machen und zum Mitreden bewegen Salzgitter. „Die Atommülldebatte ist noch nie einfach gewesen“, sagt Dr. Matthias Miersch, MdB und Kuratoriumsmitglied der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Viele Generationen werden von diesem komplexen Thema noch betroffen sein. Daher ist es wichtig, das umfangreiche und über Jahrzehnte aufgebaute Wissen in der Zivilgesellschaft an die junge… [Weiter]
(Do., 04.04.17/ WAAG) Für die ehemalige Samtgemeinde Asse wurden 2010 für 2002 – 2009 signifikant erhöhte Krebsraten festgestellt - dreimal so viele Schilddrüsenkrebsfälle bei Frauen und doppelt so viele Leukämiefälle bei Männern. Frühere Zahlen liegen nicht vor, da das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen erst im Jahr 2000 gegründet wurde. weiterlesen bei der WAAG [Weiter]
(Mo., 03.04.17/Di) Am Dienstag, dem 04. April 1967, begann - unter Polizeischutz - die Einlagerung radioaktiver Atommüll-Fässer in das damals schon mehr als 60 Jahre alte Salzbergwerk ASSE II. Zunächst wurden die Fässer stehend gestapelt, später liegend, bis man schließlich dazu überging, die Fässer in den großen Kavernen zu "verstürzen" und mit Salz zu überdecken. 1978 wurde die Einlagerung eingestellt. Wenig später traten von Kritikern sehr exakt prognostizierte Wasserzutritte auf. Erst nach… [Weiter]
(Mo., 20.03.2017/UT) Mit einer besonderen Ausstellung im Hamelner Münster hat die „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ am Freitag ihr Veranstaltungswochenende anlässlich des 40. Jahrestages der „Schlacht von Grohnde“ eröffnet. Das ganze Wochenende war als Geschichtsprojekt konzipiert, in dem es um die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Atomenergie in Grohnde geht, im Sinne einer Mentalitätengeschichte, die sich an Erinnerungen, Gedanken und Gefühlen einzelner Zeitzeugen festmacht.  … [Weiter]
(Di.; 14.03.17 / UT) Freitag, 10. März 2017. Am Vorabend des 6. Fukushima-Jahrestages haben sich etwa 75 Menschen unter der Brücke der Industriestraße Nord in Salzgitter-Bleckenstedt zur „Mobilen Atomaufsicht“ eingefunden. Mit ihren regelmäßigen Protestgängen zur Schachtanlage KONRAD 1 wollen die Anwohner der Kanaldörfer um KONRAD herum ihren Widerstand gegen dieses waghalsige Atommüllprojekt demonstrieren. An diesem Freitag wurde diese „Atomaufsicht“ von der Japanerin Shinoba Katsuragi… [Weiter]
(Di., 14.03.17/SW) Auch in Hamburg mahnten ein paar Hundert Menschen - auch unter dem Eindruck der aktuellen Vorfälle in den norddeutschen AKW - an die Atomkatastrophe von Fukushima und forderten die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Der Fokus der Hamburger Demo lag auf den annähernd täglichen Atomtransporten durch den Hafen, die regelmäßig radioaktives Material für den Betrieb von Atomanlagen in aller Welt verschiffen. Auf der Abschlusskundgebung vor der Firma MACS am Alten Holzhafen… [Weiter]